Am vergangenen Wochenende fand die Deutsche Meisterschaft 1/8 Glattbahn auf der Strecke des MCC Türkheim im Süden der Republik statt. Mit zwei Titeln und einem weiteren Podiumsplatz erzielte das Team Shepherd ein äußerst erfolgreiches Ergebnis. In der Klasse 2 dominierte Shepherd Fahrer Philipp Kible das komplette Rennen. Im Qualifying sicherte er sich mit der schnellsten Zeit die TQ und startete somit im Halbfinale A von der Pole-Position. Dieses konnte er problemlos gewinnen und ging aufgrund der schnellsten Zeit auch im Finale von Startplatz 1 ins Rennen. Am Start vom 45-minütigen Finale hatter er ein paar Probleme, aber durch eine exzellente Leistung übernahm er nach ca. 10min die Führung, die er konstant ausbauen konnte. Nach 45min überquerte er die Ziellinie in Führung liegend und sicherte sich somit den Deutschen Meister Klasse 2 Titel sowie den Jugendmeister-Titel. In der Klasse 1 hatte Shepherd 3 Fahrer in den Top10 nach dem Qualifying: Patrick Schäfer auf Position 4, Maxi Vogl auf Position 9 und Andreas Giesa auf Rang 10. Auch Maximilian Günther schaffte es auf dem 14. Platz direkt ins Halbfinale, Timo Schröder verpasste dieses knapp um 0,002sec. Aus dem Halbfinale B schaffte Patrick Schäfer mit einem zweiten Platz den Sprung ins Finale während Maxi Vogl mit einem dritten Platz im Halbfinale A ebenfalls ins Finale einzog. Andreas Giesa beschädigte sich leider bei einer Kollision mit einem überrundeten Fahrzeug den Hinterreifen und verlor dadurch zuviel Zeit. Maxi Günther hatte beim Start einen Motorabsteller und somit von Anfang an kaum eine Chance, ins Finale aufzusteigen. Trotzdem reichte sein Ergebnis um Deutscher Jugendmeister Klasse 1 zu werden Im Finale der Klasse 1 gab es jede Menge Positionswechsel und so gut wie alle Fahrer hatten mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Patrick Schäfer entschied sich für eine andere Reifenstrategie wie die meisten Finalisten und wechselte bereits nach 14min die äußeren Reifen und nach 28min alle vier Reifen. Dadurch war ein zum Großteil mit frischen Reifen unterwegs wie seine Konkurrenten und konnte die beim Reifenwechsel verlorene Zeit gut aufholen. Kurz vor Rennende übernahm er die dritte Position und konnte diese bis zur Ziellinie halten. Europameisterschafts- Finalist Maxi Vogl zeigte ebenfalls eine gute Leistung und kam auf dem vierten Platz mit nur 3 Sekunden Rückstand ins Ziel.