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 14.08.2013 LRP 
M.Bayer bei Nitro-EM 2013 erstklassig!
LRP M.Bayer bei Nitro-EM 2013 erstklassig!
 
Nur wenige Tage vor seinem Sieg bei der Elektro OR EM in Spanien zeigte Martin auch bei der EFRA OR8 EM seine Klasse. Er kommt mit LRP-Power aufs Podium. Champion wird David Ronnefalk.







Was für ein Sommer für Martin Bayer. 2013 ist für den Tschechen ein ganz besonderes Jahr. Denn nur wenige Tage vor seinem triumphalen Sieg bei der Elektro OR Europameisterschaft in Spanien glänzt er auch bei den europäischen Nitro-Meisterschaften. Hier holt er sich gegen extrem starke Konkurrenz, auf einem anspruchsvollen Kurs einen hervorragenden dritten Platz. Mit auf dem Podium dabei: Der High-End Wettbewerbsmotor LRP ZZ.21C Ceramic, das neue LRP Screamer-93 Resorohr und der LRP Energy Power Fuel Sprit.







Austragungsort der EFRA OR8 EM war vom 09. bis 13. Juli 2013 Reims in Frankreich. Die Anlage bot eine hochinteressante Offroad-Strecke. Der helle und harte Lehmboden garantierte extrem hohen Fahrspaß und die Strecke war unglaublich schnell und mit zahlreichen Sprungkombinationen auch sehr anspruchsvoll. Das sonnige und stellenweise heiße Wetter stellte keinerlei Problem dar. Die Strecke war bis zum letzten Renntag im einwandfreien Zustand. Alle Fahrer hatten stets die gleichen Bedingungen … auch wenn, bis auf die Franzosen, alle Teilnehmer mit dem wechselnden Grippverhältnissen einige Probleme hatten.







Aus LRP-Sicht zeichnete sich schon in den Vorläufen ein positives Bild ab. Denn Martin Bayer konnte sich bereits im Qualifying stark in Szene setzen. Als Sechstplatzierter konnte er sich direkt für das Halbfinale qualifizieren. Den TQ sicherte sich mit fehlerfreien und schnellen Runden der Schwede David Ronnefalk vor Robert Battle, Renaud Savoya und den beiden Brüdern Yannick und Jerome Aigoin.







In beiden Halbfinal-Läufen ging es recht eng und spannend zu, so dass bereits kleinste Fehler ausreichten, den Finaleinzug zu verpassen. Martin Bayer, mit der unbändigen LRP-Power unterwegs, gelang beinahe spielend leicht der Einzug ins A-Finale. Hinter dem deutschen Jörn Neumann kam er als Zweiter in seinem Lauf ins Ziel – hinter ihm Robert Battle. Die Reihenfolge im zweiten Halbfinale lautete Ronnefalk, Bloomfield und Lee. Für Martin Bayer bedeutete das Startplatz 4.







Im Finale entwickelte sich ein extrem spannender Dreikampf im letzten Drittel des Rennens … leider ohne den einzigen Deutschen im Finale. Jörn Neumann beendet das Rennen nach mehreren Motorabstellern nach nur 12 Rennminuten.



Martin Bayer fuhr im Finale vom Start weg ein starkes Rennen. Durch eine beherzte und konstant gute Fahrweise konnte er sich auf Position 3 festsetzen. Zusammen mit Reno Savoya und David Ronnefalk entwickelte sich der besagte Dreikampf. Gerade als Martin Bayer zum Ende stark auf die beiden Führenden heran gekommen war, unterliefen ihm zwei kleine Fahrfehler. Dadurch verlor er den Anschluss. Ronnefalk und Savoya setzten sich ab und trotz großartiger Aufholjagd konnte er das Duo nicht mehr einholen.



Die Entscheidung um den Titel fiel zwischen Reno und David in den letzten 5 Minuten. Der Schwede klebte regelrecht am Heck des Franzosen und nutzte schlussendlich einen kleinen Fahrfehler um sich an die Spitze zu setzen. Reno konnte nicht mehr voll dagegenhalten. Seine Reifen waren augenscheinlich stark abgefahren. Mit etwas Glück holte sich David Ronnefalk den Titel – sein erster Sieg bei einer EFRA OR8 EM vor Reno Savoya und Martin Bayer.







EFRA OR8 EM 2013 - Ergebnis Finale

1 David Ronnefalk Schweden 66 45:35.790

2 Reno Savoya Frankreich 66 45:36.420

3 Martin Bayer Tschechien 65 45:04.710

4 Jerome Sartel Frankreich 65 45:14.450

5 Robert Battle Spanien 65 45:19.089

6 Lee Martin Großbritannien 65 45:20.190

7 Elliot Boots Großbritannien 64 45:06.360

8 Jerome Aigoin Frankreich 64 45:07.620

9 Christofer Svensson Schweden 64 45:26.360

10 Yannick Aigoin Frankreich 63 45:25.400

11 Darren Bloomfield Großbritannien 26 18:04.900

12 Jörn Neumann Deutschland 16 11:58.800







Fans und Teilnehmer sahen ein extrem spannendes Finale mit einem glücklichen und verdienten Sieger. Für LRP nahm der Ausflug nach Frankreich mit dem Podiumsplatz von Martin Bayer ein erfolgreiches Ende. Die enormen Leistungsreserven und der geringe Spritverbrauch des LRP ZZ.21C Ceramic Competition Motor zahlten sich für Martin im 45 Minuten Finale voll aus. Zusammen mit den weiteren LRP-Komponenten könnte man sich fast zu der Aussage hinreisen lassen: Er lief wie ein Schweizer Uhrwerk.




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