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 26.06.2013 RMV-Deutschland 
4.Lauf OR8 Weser Ems Cup
RMV-Deutschland 4.Lauf OR8 Weser Ems Cup
 
Am Wochenende des 22. bis 23. Juni 2013 trafen sich die Off-Road Fahrer aus dem Norden zum vierten Weser-Ems-Cup auf der Strecke vom WOP-Racing in Bad Oeynhausen. Neben den bekannten Lokalmatadoren hatten sich auch viele prominente Fahrer aus dem SK West genannt, stellte dieses Rennen doch eine der letzten Möglichkeiten dar vor den anstehenden EM + DM Läufen auf Lehm im Rennbetrieb zu trainieren.







Am Freitag vor dem Rennen hatte starker Regen die an einem Hang gelegene Strecke komplett geflutet, aber die fleißigen Mitglieder des hiesigen Vereins schafften es mit Hilfe von Pumpen und Sägespänen die Strecke pünktlich zum Trainingsstart am Samstagmorgen in einen akzeptablen Zustand zu versetzen. Die Strecke selber ist sehr technisch, hat sowohl Kunstrasenpassagen mit Lastwechseln als auch einen sehr großen Lehmanteil welcher großteils am Hang gelegen ist. Die durch die Regenfälle ausgewaschene und wellige Strecke macht eine gute Fahrwerksabstimmung sehr wichtig.







Am Samstag suchten erst einmal alle nach einem vernünftigen Setup sowie dem passenden Reifen. Erstaunlicherweise wurden von einigen Fahrern auch sehr grobstollige Reifen wie der AKA Moto eingesetzt, was auch funktionierte. Die Mehrheit vertraute jedoch auf die bekannten Profile von RB Speedline Furios oder Dragon und Tourex X300.







Das Wetter war den Samstag über sehr beständig und auch am Sonntag begannen die Vorläufe zwei und drei im Trockenen. In den Vorläufen selber war es sehr eng, so lagen zwischen dem Ersten, Daniel Reckward, und dem letzten Direktqualifizierten für die Halbfinals, Swen Braciak, gerade einmal 10 Sekunden. Überhaupt war der „Westen“ mit insgesamt 8 von 12 Halbfinalplätzen sehr gut vertreten.



In der Mittagspause vor den Finals hatte der Verein reichlich für das leibliche Wohl gesorgt, dafür ein großes Lob an die Crew von WOP !











Um 13:00 Uhr starteten die Finalläufe, welche bis zum Halbfinale B in der Klasse Buggy auch reibungslos durchgeführt werden konnten, leider öffnete der Himmel danach seine Schleusen und an ein Weiterfahren war anschließend nicht mehr zu denken. Das Rennen wurde daraufhin nach den Vorläufen gewertet.







Somit stand Daniel Reckward kampflos als Sieger fest, komplettiert wurde das Podium durch die Herren Keller und Guske. Die einzigste Frau im Starterfeld, die Kerstin Bessler war natürlich sehr traurig über den Rennabbruch, weil Ihre gute Leistung so kaum Beachtung fand, dass Sie vom Sechzehntel bis ins Viertelfinale sich hochgekämpft hat mit Ihrem RB ONE R.



Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung und der Verein hat sich wie immer die größte Mühe gegeben allen Fahrern ein angenehmes Wochenende zu bereiten.







Quelle … RMV Deutschland

Rennbericht: Swen Braciak | Rennbilder: Kerstin Bessler

Hinweis “Alle Angaben ohne Gewähr”




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