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 20.03.2013 LRP 
Doppelsieg bei 1/12 DM 2013
LRP Doppelsieg bei 1/12 DM 2013
 
Blue Power mit Doppelsieg bei 1/12 DM 2013! Neue LiPo Energie und gleich die ersten Meistertitel! Daniel Sieber gewinnt in EA Modified und Moritz Hilbert in EB Stock. Die 1/12 6900er LiPo haben in Spannung, Fahrzeit und Konstanz vollkommen überzeugt.



Blue is Better – Blue is Power! Die brandneue VTEC Competition Car Line hat sich bestens unter Wettbewerbsbedingungen bewährt. Egal ob bei Daniel im Yokomo R12C oder bei Moritz im Associated 12R5.1 verbaut – der spezielle 1S LiPo für 1/12 Onroad hat die notwendige Spannung für „raketengleiche“ Geschwindigkeiten, ausreichend Kapazität für lange Fahrzeiten und die Stabilität für konstanten Stromfluss.

Von der blauen Energie angetrieben wurden bei Daniel Sieber der LRP Vector X20 4.0T Motor und der weltweit erfolgreiche LRP Flow BL WorksTeam Regler. Eine Combo, die Daniel mehr als zufriedenstellte: „Der X20 4.0T Motor bot eine Super-Performance und wurde dabei nicht mal übermäßig warm.“ und „Der Flow WorksTeam Regler war super auf das Streckenlayout und den besonderen Grip des Teppichs einzustellen.“







Beinahe 50 Teilnehmer trafen sich in Berlin, um den Deutschen Meistertitel in der Klasse EA Modified und EB stock unter sich auszumachen. Früh war klar, dass das Streckenlayout sehr selektiv und anspruchsvoll war. Ebenso wie der Teppich, der sehr viel Griff aufbaute und einen hohen Stromverbrauch verursachte.



Bereits zum Training am Freitag zeigte sich, wer zu den Favoriten für den Meistertitel zählte. In EA war es Daniel Sieber, der die schnellsten Runden lieferte und der Konkurrenz wenig Chancen lies. Einzig Dominik Reschke fuhr ähnliche Zeiten. Doch Daniel gewann 4 von 5 Vorläufen und holte sich damit den TQ. Dominik holte sich den Sieg im 5. Vorlauf, nachdem Daniel nach einem Crash ausfiel. Die Startreihenfolge zum Finale lautete: Daniel Sieber, 2. Dominik Reschke und 3. Lars Treder.
Auch in der Klasse EB waren die Fronten schnell gezogen. Moritz Hilbert war mit Abstand der schnellste und konstanteste. Ihn zu schlagen war das Ziel. Doch viele der Konkurrenten hatten Probleme, das Auto auf diese Strecke abzustimmen. Nach dem Training war deshalb nicht klar, wer in der Lage sein würde, Moritz zu schlagen. In den Vorläufen war dann zu erkennen, das Robert Klier, Sven Stoffels, Johannes Anton Sperr und Karsten Hartinger immer besser in Fahrt kamen. Doch Moritz hatte stets eine Antwort und konnte somit alle Vorläufe souverän gewinnen und holte sich den TQ. Die Startreihenfolge zum Finale lautete: 1. Moritz Hilbert, 2. Johannes Anton Sperr und 3. Robert Klier.







Beim Erklingen des Startsignales zum ersten A-Finale EA Modified gab Daniel Gas,sein Auto hob ab wie ein Rakete und flog in den weit entfernten Werbebanner. Dominik Reschke übernahm somit die Führung vor Lars Treder. Doch Daniel nahm die Verfolgung von Platz 10 auf. Er fuhr Rundenzeiten, die den bisherigen Rekord von 11,8s weit unterboten. Er fuhr Rundenzeiten, die sich zwischen 11,6s und 11,8s bewegten und war nach 6 Minuten wieder in Führung. Leider hatte er bei einer Überrundung Pech. Er wurde getroffen und fiel auf Platz 3 zurück. Doch bis zu Ziellinie war noch eine Verbesserung möglich – Daniel für als Zweiter über die Ziellinie, mit 0,3s Rückstand auf Dominik Reschke.
Im zweiten A-Finale verlief der Start reibungslos und Daniel konnte sich nach kurzer Zeit deutlich von seinen Verfolgern absetzen. Er gewann dieses Finale mit einem niemals gefährdeten Start-Ziel Sieg. Der Vorsprung betrug am Ende auf den Zweiten mehr als 1 Runde.



Auch im 3. und entscheidenden Finale vergrößerte Daniel seinen Vorsprung auf die Verfolger schnell. Ohne Risiko und mit konstant hohen Geschwindigkeiten fuhr er den Lauf zu Ende, während Dominik Reschke den Curb am Ende der Geraden traf und das Rennen und somit den Kampf um den Meistertitel vorzeitig abbrechen musste. Daniel gewann auch dieses Finale mit riesigem Vorsprung - fast 2 Runden vor Lars Treder und Julian Sander.

Damit war der Meistertitel vergeben. Deutlich und ohne, dass jemals einer daran zweifelte, holte sich Daniel Sieber den Titel vor Dominik Reschke und Lars Treder.







Im ersten A-Finale EB Stock machte Moritz kurz nach dem Start einen Fahrfehler und das Auto überschlug sich. Johannes Anton Sperr übernahm die Führung vor Robert Klier. Moritz musste sich nun von Position 10 vorarbeiten, was ihm aber leicht gelang. Er pflügte regelrecht durchs Feld. Durch seine wahnsinnige Fahrleistung gewann er diesen Lauf mit 3 Sekunden Vorsprung vor Anton Sperr und Robert Klier.







Im zweiten A-Finale gelang Moritz ein guter Start und er setzte sich deutlich von den Verfolgern ab. Er gewann dieses Rennen unspektakulär und mit fast einer Runde Vorsprung. Somit stand Moritz bereits vorzeitig als Deutscher Meister und Deutscher Jugendmeister fest.

Zum letzten A-Final ging Moritz trotz Titel noch einmal an den Start. Doch die Reifen machten Probleme. Johannes Anton Sperr und Robert Klier fuhren an ihm vorbei. Robert Klier hatte später Pech bei Überrundungen und fiel einen Platz zurück. Somit war Moritz wieder 2. und heftete sich an den Führenden. Doch er wollte keinen Druck machen und hielt immer Abstand. Somit gewann Johannes Anton Sperr das letzte A-Finale vor Moritz Hilbert, Jens Ginnuttis und Karsten Hartinger.
Deutscher Meister 2013 in 1/12 EB Stock war aber Moritz Hilbert vor Johannes Anton Sperr und Robert Klier.



Herzlichen Glückwunsch zum Deutschen Meistertitel 2013 – Daniel Sieber und Moritz Hilbert!







1/12 Europameisterschaft 2013 in Finnland:

Nur eine Woche später fand die Europameisterschaft in Oulu/Finnland statt. Hier belegte Daniel Sieber unter den besten Fahrern Europa’s einen hervorragenden achten Platz. Den Titel holte sich Simo Ahoniemi vor Juho Levanen und Alexander Hagberg.




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