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 28.11.2012 LRP 
LRP Eisspeedway 2012
LRP LRP Eisspeedway 2012
 
Eigentlich ein Termin für die Karnevals-hochburgen – doch auch in Frankfurt ging es am 11.11. hoch her. Zum 8. Mal fand das Eis-Spektakel statt. Mit dabei 50 Rennfahrer und viele Zuschauer. Sieger wurde Matthias Keding.







Dieser Tanz auf dem Eis wurde in der R/C Szene und bei Fans sehnsüchtig erwartet! Auch die 8. Auflage wollten sich viele nicht entgehen lassen. Bereits 3 Tage nach Nennstart waren die 50 Startplätze vergeben.







Großer Show-Down war am 11. November in der Frankfurter Eissporthalle. Teilnehmer aus ganz Deutschland pilgerten zum Speedway-Spektakel. Auch bei den Zuschauern erfreut sich das Event zunehmender Beliebtheit – mit Sicherheit auch ein Verdienst des Hessischen Fernsehens, das regelmäßig über das Event berichtet.







Die Bereitstellung des gesamten technischen Equipments, inklusive vieler Preise für die Tombola, erfolgte durch LRP. Die gesamte Vorbereitung und die technische Betreuung vor Ort wurde wieder durch die Mitglieder des austragenden MBC Goldstein e.V. übernommen. Sie kümmerten sich nicht nur um den Aufbau der Strecke. Auch der komplette Support gehörte dazu: Laden und Wechseln der Akkus und die immer wieder mal notwendigen, kleineren Reparaturen.







Gefahren wurde wieder mit identischen HPI Super EPs – quasi aus der Box. Nur Lenkservo und Empfänger wurden mit Elektroniklack gegen Feuchtigkeit geschützt. Beim verwendeten LRP AI Pro Reverse Digital Regler war das nicht notwendig, der ist von Haus aus wasserdicht. Die Power kam von einem HPI Baukastenmotor vom Typ Saturn. Energielieferant war ein LRP Stickpack 3000 Akku.
Für die nötige Traktion und die spektakulären Drifts auf der eisglatten Piste sorgten weiche HPI Rallyereifen ohne Einlagen. Im Gegensatz zu anderen Rennen, ist der Profilabrieb beim Eisspeedway eigentlich nicht vorhanden. Nach Aussage des MBC Goldstein ist man noch immer mit der Bereifung vom ersten Rennen unterwegs.







Als Haube kamen die HPI Nissan 350Z Karosserien zum Einsatz. Gelb, rot, blau, grün und schwarz lackiert und mit großen Startnummern versehen, war die Unterscheidung auf der Strecke kein Problem. Dieses Jahr wurde mal wieder ein Austausch vorgenommen … die bisherigen Karosserien waren vom Wettkampf auf dem Eis schon etwas mitgenommen. Da die Nissan Karo’s aber nicht mehr im Sortiment gelistet sind, war etwas mehr Einsatz notwendig. Doch die Mission gelang. Auf Anfrage von LRP beim europäischen Zentrallager von HPI kamen direkt aus Großbritannien neue Lexanhauben für das Rennen.







Für die Teilnehmer war also alles bereit. Sie konnten sich voll und ganz auf das Rennen konzentrieren. Das Mitbringen von eigenem Material war nicht notwendig. Jeder Teilnehmer, ob Profi oder Anfänger, verfügte über das gleiche Fahrzeug. Jetzt war das fahrerische Können entscheidend – das richtige Gefühl für den rutschigen Untergrund! Mancher „alter Hase“ hatte das wohl noch vom letzten Jahr mitgebracht. Diese hatten nämlich erkennbar weniger Mühe als die blutjungen Anfänger beim LRP Eisspeedway.







An erster Stelle stand für alle eindeutig der Spaß am Rennen. Doch im entscheidenden Moment packte die Rennfahrer der sportliche Ehrgeiz.

Nach einem Trainingsdurchgang für jeden Teilnehmer fiel der Startschuss zum ersten Durchgang. Fünf Fahrer fuhren pro Lauf sechs Runden gegeneinander. Jeder Fahrer war mit jedem der fünf Autos einmal am Start. Teilnehmer mit den meisten Punkten erreichten die nächste Runde.



In den Finalläufen trafen dann jeweils fünf gleich starke Fahrer aufeinander. Packende Duelle und spektakuläre Drifts auf der eisglatten Fahrbahn waren das Ergebnis und zogen Beteiligte und Besucher gleichermaßen in ihren Bann. In diesem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Parcours im Laufe des Tages immer glatter wurde.







Das richtige Gefühl für die eisglatte Fahrbahn hatte an diesem Tag Matthias Keding, der im letzten Jahr Zweiter wurde. Er fand das Optimum aus Speed, Technik und Steuerung und setzte sich knapp gegen Tobias Brunke durch. Dritter auf dem Treppchen wurde Sascha Rotter mit 52 Punkten.
Patrick Gassauer, in den letzten Jahren vielfach auf dem Siegertreppchen vertreten, musste sich 2012 mit Platz 4 zufrieden geben. 51 Punkte reichten diesmal nicht, genauso wie die 45 Punkte von Björn Losonsky, der am Ende Platz 5 belegte.



Quelle … LRP




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