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 11.10.2011 Kyosho 
12.Int. Inferno Meeting in Italien
Kyosho 12.Int. Inferno Meeting in Italien
 
Vom 30. September bis 2. Oktober stand die 12. Ausgabe des KYOSHO Inferno International Meeting auf der Strecke in Campogalliano an. Die bei Modena gelegene Lehmstrecke wurde für diesen Event von Inhaber Claudio Biagini und seinem Team bestens vorbereitet und mit einem neuen Layout versehen. Das dieses Rennen ein Highlight im KYOSHO Event Kalender ist zeigte auch die Teilnahme von internationalen Spitzenfahrern aus Italien, Frankreich, Schweden, Deutschland, Tschechien und sogar Japan.











Und bei dem Teilnehmer aus Japan handelt es sich um keinen anderen als Mister Inferno himself Yuichi Kanai, der extra den weiten Weg auf sich genommen hat um an diesem Event teilzunehmen. Die Wetteraussichten waren vielversprechend und somit stand einem spannenden Rennwochenende mit viel Fahrzeit und interessanten Boxengesprächen nichts im Weg.















Der Freitag stand ganz zum Training zur Verfügung und wurde auch ausgiebig genutzt. Vielen Italiener waren noch nicht anwesend und somit stand für die internationalen Teilnehmer genügend Tracktime zur Verfügung um sich auf die Strecke einzuschießen, sowie das passende Setup und Reifen zu finden. Ganz klar tonangebend war von Beginn an Fabrizio Teghesi und David Ronnefalk. Teghesi der die Strecke schon aus zahlreichen Läufen der Italienischen Meisterschaft kennt spielte klar seinen Vorteil aus, doch David wurde von Runde zu Runde die er zurücklegte schneller.











Am Samstag standen nach einem letzten gezeiteten Trainingsdurchgang und der Wahl der schönsten Karosserie die Vorläufe auf dem Programm. Und diese sollten in der Klasse F1 zur Ronnefalk-Show werden. Ohne auch nur einen Hauch einer Chance deklassierte er die Konkurrenz in den Vorläufen und Fuhr in allen 4 Durchgängen am Samstagnachmittag den TQ ein. Auch die Lokalmatadoren Teghesi, Natale und Cantoni hatten da das Nachsehen und mussten sich mit den weiteren Plätzen in der Qualifikation zufrieden geben. Nur ein noch etwas verschlafener Vorlauf 5 am Sonntagmorgen hielt David von einem sauberen Durchmarsch ab.







Doch bevor es am Sonntag mit der letzten Runde Qualifying und den Finalen weiter ging, stand erst einmal die berühmt berüchtigte Abendparty auf dem Programm. Mit reichlich Pasta und Wein wurde bis spät in die Abendstunden gefeiert und animierende Tänzerinnen sorgten für Kurzweil bei Fahrern und Begleitern.











Der Sonntag war Finaltag und nach der letzten Vorlaufrunde standen die Finale an. Im Halbfinale A der Klasse F2 ging TQ Frank Lemke als Favorit ins Rennen und konnte seinen Vorsprung direkt nach dem Start komfortabel ausbauen. Ein Defekt am Druckschlauch und ein überhitzender Motor stoppten aber alle seine Ambitionen auf eine Finalteilnahme und Frank musste das Rennen vorzeitig beenden. In der Elektro-Klasse ging es da schon spannender zu. Fabrizio Teghesi konnte zwar beide Finaldurchgänge souverän gewinnen, aber dahinter tobte ein enger Kampf zwischen Honza Kapicka und Frank Lemke. Stetige Platzierungswechsel und Fights Rad an Rad ließen die Entscheidung bis zur letzten Minute offen. In der Endabrechnung nach Punkten gewann Fabrizio Teghesi vor Honza Kapicka und Frank Lemke. Das F2 Finale gewann Gianluca Di Sisto vor Fabio Palumbo und Mirko Zandron. Das Finale der Klasse F1 sollte erneut zur Show eines das gesamte Wochenende dominierenden David Ronnefalk werden. Nachdem Fabrizio Teghesi mit technischen Problemen die Segel bereits nach wenigen Minuten streichen musste und damit der einzige Konkurrent der David annähernd hätte gefährlich werden können aus dem Rennen war, spulte David ungehindert sein Programm ab und gewann das Finale vor Team Orion Motorenguru Adrien Bertin und Daniele Ribaldi auf Platz 3.











Nach den üblichen Champagner Duschen ging ein überaus interessantes Wochenende zu Ende und neben vielen Techniktipps der KYOSHO Toppfahrer und von Entwickler Yuichi Kanai, nahmen die Teilnehmer vor allem viele Impressionen und neue Bekanntschaften mit nach Hause. Alle Anwesenden waren Happy Teil der KYOSHO Familie zu sein und es ist klar, dass man sich 2012 zu einer neuen Ausgabe des KYOSHO Inferno International Meeting wieder sieht. Besonderer Dank zum Schluss geht an die Familie Biagini und KYOSHO Außendienst Italien Claudia Dräger die sich hingebungsvoll um alle Fragen und Anliegen der Teilnehmer gekümmert haben und den Event zu einem vollen Erfolg machten.




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