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 02.09.2011 LRP 
Dragster-Action
LRP Dragster-Action
 
LRP auf der Nitrolympx 2011. Vom 11.-14. August fanden am Hockenheimring die Nitrolympx statt, der einzige FIA Dragracing EM-Lauf auf deutschem Boden. Mit dabei das Team Hartbeat Racing – unterstützt von LRP.



Mega-Action pur! Beim Drag-Racing geht es nur um die schiere Kraft. Mehre Tausend PS müssen optimal zu Boden gebracht werden, um die ¼ Meile schnellstmöglich zu absolvieren. Ein besonderes Erlebnis – voller Spannung und jede Menge Show.







Viele kennen solche Wettbewerbe nur aus dem Fernsehen. Doch auch in Europa gibt es eine lebhafte Szene. So wie Mitte August am Hockenheimring.
Zum einzigen FIA Dragracing Europameisterschaftslauf kamen über 60.000 Zuschauer an den Hockenheimring. Und die wurden nicht enttäuscht. Neben einem großen Rahmenprogramm mit Nachtshow und Kunstflugvorführungen vom RedBull Air Team standen Wettbewerbe in mehreren Klassen an – von modifizierten Straßenautos bis hin zu den TopFuel Dragster. Letztgenannte sind die Stars jeder Veranstaltung. Mit 8000PS absolvieren sie die ¼ Meile (402m) in 4,74 Sekunden und erreichen eine Geschwindigkeit bei der Zieldurchfahrt von über 500km/h. Gigantisch ist auch der Verbrauch. In einem 5s-Lauf werden 90-100 Liter Kraftstoff (Nitromethan) verbraucht.







Der LRP-Dragster trat in der Rennklasse ProET (modifierte Straßenautos) an. Mit den bekannten Modellen von der Straße haben diese aber nicht mehr viel gemein. Das AbCo Wasserbetten Trabant Funny Car des Teams Heartbeat Racing entwickelt aus 4900ccm eine Leistung von ca. 900 PS. Ein wenig mehr als die Straßenversion.
Pilot der „Rennsemmel“ ist Deutschlands jüngster Funny Car Fahrer Sascha Winter (18 Jahre).







AbCo Wasserbetten Trabant Funny Car – Daten:

Team: Hartbeat Racing, Inh. Tom Winter

Fahrer: Sascha Winter (18 Jahre!)

Fahrzeug: Gitterrohrrahmen, Trabant Karosse aus GFK

Motor: Chevy Small Block Motor 4900ccm mit ca. 900PS

Treibstoff: Chemisches Rennbenzin C12

Rennklasse: ProET







Zum Rennen auf dem Hockenheimring war man guter Dinge. Nach dem 6. Platz von Sascha im letzten Lauf in Bechyne (Tschechien) hatte man berechtige Hoffnungen, auch auf deutschem Boden gut abzuschneiden.
Doch am Hockenheimring sollte es das ganze Wochenende nicht recht klappen. Nachdem sich der Fehlerteufel im ersten Lauf eingeschlichen hatte, war die Strecke im zweiten Lauf von einem Regenschauer noch nass. Unter solchen Bedingungen ist es extrem schwierig, die Power des Wagens 100%ig auf den Asphalt zu bringen. Die erhofften Zeiten waren so nicht zu erreichen.







Trotz alledem ein Erlebnis der Extra-Klasse. Und beim nächsten Rennen mit Sicherheit auch das erhoffte Ende im Wettbewerb. Viel Erfolg dem LRP-Dragster!




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