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 30.06.2011 Kyosho 
Experience Days 2011
Kyosho Experience Days 2011
 
Der amtierende Weltmeister zu Gast in Bistensee. Vom 24. bis 26. Juni fand auf der Strecke der Schietschmieter (Plattdeutsch für Dreckwerfer) die 2. Ausgabe der Kyosho Experience Days statt. Bei dieser Veranstaltung liegt der Focus neben dem Rennsport vor allem auf dem Austausch von Informationen und des Erleben des weltweit bekannten Kyosho-Family-Spirit. Die Rennstrecke wurde von Norbert Matz und den Mitgliedern des Vereins bestens präpariert und so konnte am Freitag mit dem Training begonnen werden.















Aufgrund ausgiebiger Niederschläge über Nacht verzögerte sich der Trainingsbeginn etwas, da gewartet wurde bis die Strecke größten Teils abgetrocknet war, um nicht schon vor Rennbeginn tiefe Rillen in den Fahrbahnbelag zu ziehen. Aus Ausgleich durften die Fahrer aber dann auch bis in die späten Abendstunden trainieren. Beim anschließenden Team-BBQ wurde noch bis tief in die Nacht gefeiert und Erkenntnisse aus dem Training ausgetauscht.







Der Samstag empfing die Fahrer mit typisch norddeutschem Wetter. Es war kühl und feucht. Doch wie bei Kyosho Veranstaltungen üblich ließ die Sonne die Fahrer nicht im Stich und schon waren die Tautropfen aus den Morgenstunden verflogen und der Griff kehrte auf die Bahn zurück.















An der Spitze der beiden Buggy Klassen (Elektro und Verbrenner) tobte der Zweikampf zwischen David Ronnefalk aus Schweden und Cody King, der für diesen Event extra aus den USA angereist war. Dicht dahinter folgten Tim Bremicker und Timo Engelstätter, die als Speerspitzen des deutschen Kyosho-Teams die Fahnen hoch hielten. Am Ende war es Cody King der seinem Ruf als Weltmeister gerecht wurde und in beiden Buggy Klassen den TQ einfuhr. Bei den Truggys sicherte sich David Ronnefalk den TQ knapp vor Frank Lemke. Beim abendlichen Team-Dinner gab es Schnitzel satt, egal ob Fleisch oder Geflügel für jeden wurde ausreichend aufgetischt. Nachdem das Eis über den Tag auch bei den Fahrern gebrochen war, wurde mit Cody und Paul King nach dem Essen intensiv über den Inferno MP9 und Setups diskutiert.







Der Sonntag begann wie es einem Finaltag würdig ist mit bestem Wetter und Sonnenschein. Auch die Temperaturen lagen bereits in den Morgenstunden nahe der 20 Grad Marke. Nachdem die unteren Finals gefahren wurden standen die Halbfinale auf dem Programm und diese sollten bereits das hohe Niveau des Fahrerfeldes wiederspiegeln. Eng beieinander kämpften die Fahrer um die begehrten Aufstiegsplätze. Da auch die Elektro-Buggys nach Verbrennerreglement gefahren wurden war auch hier der Finaleinzug über das Halbfinale nötig.















Begonnen wurden die Finals mit der Truggy Kategorie. Schon von vornherein war klar, dass es zu einem Zweikampf um den Sieg zwischen David Ronnefalk und Frank Lemke kommen würde. Doch dies musste den Zuschauern leider vorenthalten werden, da Frank bereits in der Vorbereitungszeit mit einer nicht funktionierenden Bremsanlage zu kämpfen hatte und dies auch bis zum Start nicht mehr behoben werden konnte. So konnte Frank seinen Truggy nur durch Querstellen des Modells am Kurveneingang verzögern und nicht die maximale Performance aus seinem Modell herausholen. David fuhr dadurch einen ungefährdeten Sieg ein und Philipp Lütgert komplettierte auf Platz 3 das Podium. Im 45 Minütigen Finale der Verbrenner Buggys ging es anfangs heiß her. David Ronnefalk und Cody King konnten sich nur wenige Sekunden vom Feld absetzen und Timo Engelstätter sowie Tim Bremicker waren beiden dicht auf den Fersen. Leider bereitete ein Defekt an Cody Fahrzeug sowie einige Probleme bei Tim und Timo dem Treiben ein Ende und David konnte seinen zweiten Sieg des Tages einfahren. Tim sicherte sich Platz noch einen Platz auf dem Podium, wie auch Timo der mit Platz 3 dieses komplettierte. Als letztes Finale des Tages wurden die Elektro Buggys gefahren. Hier ließ Cody King nichts anbrennen und sicherte sich souverän den Sieg vor David Ronnefalk und Tim Bremicker.















Zur abschließenden Siegerehrung wurde noch Andreas Paul mit einem kleinen Geschenk überrascht. Als Vater von Kyosho Teamfahrer Marcel Paul verbrachte dieser seinen Geburtstag in der Boxengasse um seinen Sohn tatkräftig zu unterstützen und Kyosho Deutschland bedankte sich mit dieser Aufmerksamkeit für seine Hingabe. Nachdem alle Platzierten geehrt wurden und die letzten Fotos geschossen waren stand wiederholt fest. Zur nächsten Ausgabe der Kyosho Experience Days sehen sich alle wieder.



Quelle ..... Kyosho Deutschland




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