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 25.05.2011 RMV-Deutschland 
6.Int. NEO Buggy in Shropshire
RMV-Deutschland 6.Int. NEO Buggy in Shropshire
 
Es ist Ostern 2011, normalerweise ist man daheim bei seinen Lieben und verbringt die Feiertage mit der Familie aber “Nein” nicht die RC- Fahrer. Ein kleiner Teil der Weltelite traf sich zu einem Kräftemessen in good old England vom 22. bis 25.04.2011. Philip Mortsted veranstaltet zum 6. Mal das NEO Buggy Rennen in Shropshire nördlich Englands auf dem Gelände der Universität Harper Adams, für viele internationale Offroad RC Fahrer ein Pflichttermin im Kalender. Insgesamt 225 Fahrer aus 27 Nationen darunter 23 Mugenfahrer stellten sich der Herausforderung. 5 Tage England – wir waren live dabei. Schon am Donnerstag trudelten nach und nach die Fahrer ein, um sich einen Überblick zu verschaffen und um sich zu registrieren.







Der erste Tag begann schon super, man traf so manchen Fahrer nach langer Zeit wieder und es wurde in jeder Ecke der bekannte Smalltalk gehalten und das bei sonnigen 23° Grad, was eigentlich untypisch für England zu dieser Jahreszeit war. Freitagmorgen punkt 07.00 Uhr: Es öffneten sich die Tore zur Halle, zum 1. Mal durften die Fahrer die Rennstrecke mit den vielen Sprüngen begutachten. Nach einer Fahrerbesprechung ging es im 09.00 Uhr los für die 15 Gruppen mit den Trainingsläufen. Da noch kein Fahrer je auf dieser Stecke gefahren ist, war es für sie enorm wichtig diese anspruchsvolle Strecke mit den Sprüngen kennen zulernen und zu testen welche Reifen für die Qualifikationsläufe am besten geeignet sind.











Der Samstag begann bereits schon um 08.00 Uhr mit den Vorläufen. An diesem Tag wurden 3 Quali´s á 7 Minuten gefahren, die restlichen 3 Quali’s á 7 Minuten wurden am Sonntag ausgetragen. Die vier schnellsten Läufe wurden für die Finaleinteilung gewertet. Der Tag wurde um 18.00 Uhr mit einem 15 minütigen Junior Rennen beendet. Dort durften die Top 15 Qualifiers nach 2 von 3 gewerteten Vorläufen die unter 17 Jahre alt sind starten. Als einziger Deutscher im Junior Rennen war Alex Hardt, der jedoch leider nach technischem Defekt das Rennen beenden musste. Gewonnen hat das Rennen David Ronnefalk, vor Kyle McBride und Mikael Johannson. Am Sonntagabend nachdem alle Vorläufe beendet waren, hieß es „Dash for Cash“. Hier durften die Top 12 Qualifierer bei einem Rennen über 10 Minuten für Geld an den Start gehen. Dieses spannende Rennen gewann Robert Battle (200 Pfund) vor Ryan Maifield (100 Pfund) und Cody King (50 Pfund).











Am Sonntagabend begannen die 1. Finalläufe. Andy Wild und Martin Lorbeer gingen im 1/1024 B Finale und im 1/1024 A Marc Kreisig an den Start. Bei Martin Lorbeer war leider nach seinem Lauf Schluß, aber Andy Wild und Marc Kreisic konnten sich ins 1/512 hoch fahren, dort war jedoch für Andy das Rennen zu Ende und Marc durfte direkt Montagmorgens im 1/256 A Finale an den Start gehen. Hier war für den JQ Teamfahrer das Rennen zu Ende und er schiet aus. Als nächstes starteten die Finale für die drei Kyosho Fahrer Olaf Baumann, Frank Lemke und Maximilian Block.







Olaf begann sein Finale im 1/256 B wo er erfolgreich ins 1/128 B Finale aufsteigen konnte und dieses Finale zusammen mit Frank bestritt, jedoch beide konnten nicht mehr ins höhere Finale aufsteigen, genauso wie Maximilian der in seinem 1/128 A Finale auch nicht mehr weiter kam. Im 1/64 B Finale musste die beiden TLR Teamfahrer Henrik Steiner und Christian Bessler ran, Christian musste wegen einem technischen Defekt nach 11 Minuten das Rennen beenden und Henrik stieg dank seinem 2. Platz ins 1/32 B Finale auf, wo er gemeinsam mit Christian Warda und Björn Prümper fahren musste. Alle drei Fahrer in diesem Finale mussten leider die Segel streichen und kamen nicht weiter. Moritz Gaul und der RMV Teamfahrer Abdullah (Achim) Kilic gingen im 1/32 A Finale an den Start.






Seinen Einzug ins nächste Finale auf Platz 5 liegend, verpasste Abdullah leider sehr knapp, jedoch konnte Moritz den 2. Platz behaupten und zog ins 1/16 A Finale ein, dort traf er auf Tim Bremicker und Timo Engelstätter. Moritz und Tim kamen in diesem Finale leider nicht weiter. Wiederum hatte Timo auf Platz 4 Glück und stieg ins 1/8 A Finale A auf wo er auf eine ganze Horde von deutschen Fahrern traf; Markus Feldmann, Carsten Keller und Philipp Guschl. Aber alle 4 Fahrer hatten Pech und stiegen nicht auf. Im 1/16 B Finale ging Alex Hardt an den Start, flog aber in seinem Finale auch raus. Das 1/8 B Finale beendete Hannes Käufler als 1. und stieg somit ins 1/4 B Finale auf, wo er auf Daniel Reckward und Marc Reinhard traf. Die beiden letzt genannten, hatten leider Pech und stiegen genauso wie der RMV Teamfahrer Marcel Guske der im 1/4 A Finale startete, nicht ins Halbfinale auf, dass jedoch Hannes auf Platz 4 liegend schaffte. Nur im Halbfinale schied nun auch Hannes aus. Jörn Neumann beendete sein 1/2 A Finale auf Platz 5 und schaffte als einziger Deutsche den Einzug ins Finale, er landete am Ende auf Platz 13.







Nochmals Gratulation an alle Finalteilnehmer und dem Sieger Jared Tebo.







Quelle … RMV Deutschland
















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