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 27.04.2011 Kyosho 
The NEO Race 2011
Kyosho The NEO Race 2011
 
Jared Tebo holt TQ und Sieg. Vom 22. Bis 25. April fand die 2011'er Ausgabe des Neo Invitational Rennens auf dem Gelände des Harper Adams University College in der Nähe von Birmingham/England statt. Wie in den Vorjahren wurde eine für europäische Verhältnisse einzigartige Strecke geschaffen, die sowohl anspruchsvoll wie auch interessant zu fahren ist. Diese Voraussetzungen und das stark vertretene europäische Starterfeld zogen auch Fahrer aus Übersee an und so wurde neben einigen Asiaten auch eine starke vertretende Fahrerdelegation aus den USA begrüßt. Generell kann man sagen, dass jeder Hersteller seine Teams inklusive der Top Fahrer am Start hatte, um an diesem prestigeträchtigen Rennen teilzunehmen und möglichst den Sieg einzufahren.







Der Freitag wurde ganz dem Training gewidmet. Mit nur 3 Möglichkeiten sich auf die Strecke einzuschießen galt es sich im Team abzustimmen und die Setuparbeit zu aufzuteilen. Im Team KYOSHO funktionierte dies sehr gut. Aufgrund der tadellos laufenden Team Orion CRF Alpha Motoren konnte sich ganz auf das Setup und die Wahl der Reifen konzentriert werden. Bereits nach dem 2. Trainingslauf waren die meisten Fahrer soweit in ihrer Fahrzeugabstimmung fortgeschritten, dass die Linie auf der Strecke optimiert und der Fahrstil derer angepasst werden konnte. Am Abend stand dann das erste Rahmenrennen auf dem Programm und beim Mechaniker Race konnte auch mal die Boxencrew zeigen wie ein Buggy bewegt wird.







Am 2. Tag des Event wurde es ernst und die ersten drei Vorlaufdurchgänge standen an. Jared Tebo zeigte von Beginn an seine Klasse und ließ den Inferno MP9 TKI2 kontrolliert um den Kurs fliegen. Auch die anderen Fahrer aus dem Team KYOSHO standen dem nichts nach und so belegten Jerome Aigoin, Cody King, Shin Adachi und David Ronnefalk immer wieder vordere Plätze in den Vorlaufdurchgängen. Auch Fabrizio Teghesi und Timo Engelstätter aus dem Team von KYOSHO Deutschland bewegten Ihre Buggys souverän im vorderen Drittel. Zum Abschluss des Abends durfte die Jungend zeigen wie’s geht und im Junior-Race um den Sieg kämpfen. David Ronnefalk führte das Feld überlegen an und sicherte sich den Sieg. Mikael Johansson stellte mit Platz 3 das zweite KYOSHO Modell auf das Podium. Kyle McBride fuhr auf Platz 2.







Am Ostersonntag ging die Hatz weiter und noch mal 3 Runden standen für das Qualifying bevor. Wer am Samstag noch keinen so richtigen Fluss entwickeln konnte hatte jetzt seine letzte Chance sein Vorlaufergebnis zu verbessern. Dies wurde von Seiten der Strecke aber keinem Fahrer leichter gemacht als am Vortag, denn trotz sorgfältiger Präparation hinterließen die über 200 Fahrer ihre Spuren und an neuralgischen Punkten brache mehrere, teilweise beachtlich große, Löcher in der Fahrbahn auf. Dennoch ließ es sich Jared Tebo nicht nehmen und sicherte sich nach Beendigung des 6. Vorlaufdurchgangs den Titel des Top Qualifiers (TQ). Nach dem Sieg von David Ronnefalk am Abend des Vortags war dies bereits die zweite Duftmarke die das KYOSHO Team am diesem Wochenende setzte. Das anschließende Dash4Cash Rennen um mehrere hundert Pfund Preisgeld sah nach dem Start wiederholt nach einem kontrollierten Sieg für David aus. Da die Konkurrenz dieses Mal aber schneller unterwegs war musste auch er mehr Gas geben und so reichte der Kraftstoff leider nicht ganz für die Finaldauer von 10 Minuten. Cody King kämpfte sich nach anfänglichen Fahrfehlern nach vorn und sicherte sich in den letzten Minuten noch Platz 3 und damit ein wohl verdientes Taschengeld.







Montagmorgen war es dann soweit, der Finaltag war angebrochen und wer es in den Vorläufen nicht schaffte hatte jetzt die letzte Chance sich in das Hauptfinale hochzufahren oder zumindest seine selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Die beiden Halbfinale boten bereits Racing vom feinsten und die Aufstiegspositionen wurden hart umkämpft. Das Team KYOSHO bot eine souveräne Leistung und so konnten Jared Tebo, Cody King, Shin Adachi und Jerome Aigoin in das Finale aufsteigen. Einzig David Ronnefalk musste, auf einem Aufstiegsplatz liegend, die Segel streichen als nach einer harten Landung sein Motor stoppte und er wertvolle Zeit verlor.







Nach dem Rahmenfinale für 35+ Fahrer war Showtime und mit einem Feuerspucker wurden die Finalteilnehmer vorgestellt. Mit 4 Fahrzeugen im Finale hatte das KYOSHO Team eine gute Chance auf den Sieg und dass die Erwartungen so dominant erfüllt werden sollten ahnte im Vorfeld keiner.







Bereits direkt nach dem Start zog Jared Tebo dem Feld auf und davon und brachte einen beruhigend Abstand zwischen sich und die Verfolger. Kam es dennoch einmal zur einer Verringerung des Vorsprungs wurde der Gashebel einfach etwas vehementer durchgezogen, so dass die Rundenzeiten um ein paar Sekunden vielen. Nach 45 Minuten sollte sich daran nichts ändern und Jared fuhr mit seinem von Team Orion angetriebenen Inferno MP9 TKI2 den Sieg nach Hause. Um Platz 2 wurde da schon heftiger gekämpft und nach vielen Positionswechseln entschied ein Zielsprint den Ausgang zugunsten von Robert Batlle. Ryan Cavalieri sicherte sich Platz 3.







Das Team KYOSHO setzte folgendes Material ein:



1:8 GP 4WD Inferno MP9 TKI2 WC Ed.

CRF Alpha .21 Buggy - Cody King Edition

CRF Alpha .21 Buggy - Jared Tebo Edition

Glühkerze ProGlow Buggy Turbo 5

Resonanzrohr + Krümmer Buggy, EFRA 2058

1:8 Buggy GRIDIRON Super Soft w/ Red Insert

1:8 Buggy IMPACT Super Soft w/ Red Insert

1:8 Buggy EVO Wheels White (4 pcs.)

1:8 Buggy EVO Wheels Yellow (4 pcs.)

Ladegerät Advantage IQ605







Quelle ....... Kyosho Deutschland




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