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 25.01.2011 Kyosho 
6. Intern. Hallenrennen Quakenbrück
Kyosho 6. Intern. Hallenrennen Quakenbrück
 
Timo Engelstätter siegt souverän mit Inferno MP9 WC Edition. Vom 21. bis 23. Januar fand das 6. Internationale Hallenrennen in der RC Arena Quakenbrück statt. Die wohl in Deutschland einzigartige Anlage des RCRT Quakenbrück bot wieder einmal beste Voraussetzungen für ein spannendes Rennwochenende. Aufgrund des auf 80 Teilnehmer begrenzten Starterfeldes wurde der Freitag und Samstag ganz dem Training gewidmet. Um den Zeitplan einzuhalten wurde jedoch schon am Sonnabend der erste Vorlauf ausgetragen.



Die Trainingsläufe verliefen sehr entspannt, da die Strecke für den Großteil der Fahrer meist bekannt war und so nur kleinere Optimierungen an den Setups der Fahrzeuge notwendig waren um sich auf die vorherrschenden Klimatischen Bedingungen anzupassen. Klimatische Bedingungen deshalb, da die Strecke von Quakenbrück aufgrund der starken Belüftungsanlage auch schnell mal das außen vorherrschende Klima in der Halle übernimmt. Und somit wurden die Fahrer während des Trainings am Samstag mit einer Feuchtigkeitsschicht auf dem Bahnbelag überrascht was teilweise zu wilden Drifteinlagen führte. Zum Glück gab sich dies wieder zu Beginn der Vorläufe und es wurde hart um die Platzierungen für die Finale gekämpft. Die Gruppeneinteilung machte es teilweise den Fahrern schwer sich auf die Zeitenjagt zu konzentrieren, da sie in einigen ihrer Gruppen mit starkem Verkehr der anderen Teilnehmer zu kämpfen hatten.







Nach Weiterführung der Vorläufe mit den Durchgängen 2 bis 4 am Sonntag stand die Rangliste fest. Andreas Bartels sicherte sich knapp die Position 1, dicht gefolgt von Timo Engelstätter, Philipp Guschl und Carsten Keller. Nach der Mittagspause standen die unteren Finale an und es galt sich nach Möglichkeit in die Halbfinale hinauf zu fahren um sich die Chance für einen Platz im Finale zu wahren. Vom Team KYOSHO konnte Maximilian Block die Chance nutzen und stieg von seinem ¼ Finale ins Halbfinale auf. Die beiden Sub-Finals boten bereits Racing vom Feinsten und keiner verschenkte wertvolle Zeit und Platzierungen. Am Ende konnten sich nur Timo Engelstätter mit seinem Inferno MP9 für das Team KYOSHO für das Finale qualifizieren. Maximilian musste sich leider geschlagen geben, ein paar kleine Fahrfehler zu viel kosteten ihn nur knapp den Aufstieg.



Das 30-minütige Finale sollte zur One-Man-Show von Timo Engelstätter werden. Auf den Punkt hellwach und voll konzentriert ging er von Startplatz 2 ins Rennen um sich direkt nach dem Start an die Spitze des Feldes zu setzen. Ihm folgten die Mitfavoriten Andreas Bartels, Philipp Guschl und Carsten Keller mit nur wenigen Sekunden Abstand. Eine souveräne Fahrweise und technische Probleme, sowie Fehler der Anderen ließen Ihn seine Führung stetig ausbauen. Absolut kontrolliert ließ Timo seinen von Team Orion angetriebenen Inferno MP9 um den Kurs fliegen und fuhr einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Sieg mit einer Runde Vorsprung vor Carsten Keller und Abdullah Kilic ein. Als bester Teilnehmer 40+ wurde Heino Müller gekürt, der als Neuzugang im Team KYOSHO sein erstes Rennen mit dem Inferno MP9 bestritt.







Timo nutzte folgendes Material:

31786 BK#1:8 GP 4WD Inferno MP9 TKI2 WC Ed.

ORI80679 CRF Alpha .21 ABI Buggy (ABC/5P/Ceramic)

ORI88240 Resonanzrohr+Kruemmer#Buggy, EFRA 2058

ORI88854 Gluehkerze#ProGlow Buggy Turbo 5

24003W 1:8 Buggy EVO Wheels Whit

34003W Wheel Stiffener for EVO Wheel White

34001MG Reifeneinlage#1:8 Buggy (Medium)




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