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 09.08.2010 Kyosho 
European Championship A 1:8 Offroad
Kyosho European Championship A 1:8 Offroad
 
Vom 5. bis 10. Juli 2010 fand in Guarda, Portugal die Europameisterschaft A der Klasse 1:8 Offroad statt. Ein großes Feld von internationalen Kyosho-Teamfahrern war vertreten, unter anderem aus Schweden, England, Italien, Norwegen, Österreich, Frankreich und Deutschland. Mit 40 °C Außentemperatur und keinem einzigen Hauch Wind erwartete die Fahrer ein anstrengendes Rennen.











Auf einer perfekt präparierten Strecke fanden am Dienstag die ersten Trainingsläufe statt. Die Piloten hatten einige Schwierigkeiten, sich auf die Verhältnisse der Strecke einzustellen. Trockene Passagen, rutschiger Sand und ein glatter Belag im Infield mussten bewältigt werden. Auch die Motoren bedurften einer Anpassung an die Hitze gewöhnen, so gab es anfangs einige Aussetzer. Durch den Support von Adrien Bertin von Team Orion, der extra aus Frankreich angereist war, konnten die Probleme behoben und die ersten Setups der Piloten abgestimmt werden.











In den insgesamt vier Trainingsläufen am Dienstag und Mittwoch wurden verschiedene Setups getestet, um in den nächsten Tagen gute Startplätze zu ergattern. Die fünf Vorläufe am Donnerstag und Freitag versprachen schon im Vorhinein spannende Finals. Leider brach im Laufe der Woche die Strecke, bedingt durch die Wärme, immer weiter auf. Einige große Löcher machten diese dann insgesamt langsamer. Lobend muss man erwähnen, dass die Organisatoren seit Beginn des Events ständig um die Strecke und deren Verhältnisse bemüht waren und mit Bewässerung und Säuberung alles möglich unternahmen, um den Fahrer beste Bedingungen zu ermöglichen.











Am Freitag wurden bereits die ersten beiden Finals ausgetragen. Maximilian Block startete ebenso wie Keilia Ekenstierna im 1:256-Finale. Keilia gelang der Sprung ins nächste Finale. Sie erlangte damit den Platz 121.







Samstag war dann der große Finaltag und die Anspannung war allen deutlich anzusehen. Stefano Cantoni und Kennie Ekensierna traten im 1:32-Finale an und erlangten die Pätze 79 und 84. Farbrizio Teghesi und Martin Karner fuhren im Achtelfinale. Leider schaffte Martin Karner es durch Fehler bei der Elektronik nicht unter die Ersten. Fabrizio erreichte final den 42. Platz. Ein Kyosho Fahrer aus England, Simon Willets, startete im A-Viertelfinale und kam auf Platz 26.











Ganz stark im Halbfinale starteten Linus Tern (Schweden), Jeromé Aigon (Frankreich) und der 15-jährige David Ronnefalk (Schweden). Leider hatte Linus Pech und verpasste ganz knapp das A-Final. Jeromé und David lieferten sich in 45 spannenden Minuten einen verbitterten Kampf um die Podiumsplätze. Am Ende landete Jeromé auf Platz 10 und David erreichte Rang 6. Somit war es schlussendlich eine alles in allem erfolgreiche Europameisterschaft A für das Team KYOSHO.








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