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 16.06.2010 Shepherd Micro Racing 
3.Hobby-Cup Lauf in Amberg
Shepherd Micro Racing 3.Hobby-Cup Lauf in Amberg
 
Am 5./6. Juni richtete der MRSC Amberg im Rahmen des SM-Laufes auch den dritten Lauf zum Hobbycup der Gruppe Süd aus. Obwohl super Wetter angesagt war, und das ganze Wochenende über herrlichster Sonnenschein herrschte, fanden sich leider nur 6 Fahrer für die Klasse 1:8 und 3 für 1:10 ein. Für beide Klassen gab es eine eigene Vorlaufgruppe und eigene Endläufe, was von den Fahrern auch positiv aufgenommen wurde.



In der Klasse 1:10 war das Ergebnis der Vorläufe recht eindeutig. 18 Runden für Daniel Bentenrieder, 17 Runden für Christoph Bieniek und 16 Runden für Veronika Lechner. Dennoch, ein Endlauf mit 20 Minuten verlangt nicht nur schnelle, sondern konstante Zeiten, und so änderte sich dann auch das Ergebnis. Am Ende stand dann Christoph ganz oben mit 62 Runden, gefolgt von Veronika mit 59 Runden und Daniel mit 57 Runden.







Enger und spannender ging es bei 1:8 zu. Im ersten Vorlauf verpasste Katharina Hein nur um 0,417 Sekunden die 20 Runden, im Schlepptau mit nur 14/1000 Sekunden Rückstand Stephan Schreiter. Dahinter reihten sich Peter Graf und Alois Götsch mit ebenfalls 19 Runden ein, gefolgt von Franziska Lechner mit 18. Im zweiten Vorlauf änderte sich daran nichts, im dritten legte Stephan mal etwas nach und setzte sich mit 20 Runden auf die Pole. Maverick Reisinger, der durchaus auch schnelle Rundenzeiten brachte, schaffte 18 Runden. Im letzten Vorlauf dann zeigte auch Franziska ihr aufsteigendes Können und fuhr ebenfalls 19 Runden. Sicherlich, ob Pole oder Startplatz 5, bei einem 30 Minuten Finale und 6 Startern ist das relativ unerheblich, denn es kann viel passieren. Aber, es stärkt das Selbstbewusstsein und fördert das Vertrauen ins Auto. Nach seinem 20-Runden-Vorlauf wurde Stephan zur Rennleitung gerufen. Es gab Stimmen die der Ansicht waren, sein Motor wäre bearbeitet und nicht original. Zwar etwas mißlaunig, aber einsichtig, stellte er sein Auto dann in die Rennleitung und nach Abkühlung wurde der Motor geprüft. Natürlich war nichts zu finden, der Motor war original und regelkonform.







Nach einem reibungslosen Start ging in den ersten Runden Peter an Katharina vorbei und machte Jagd auf Stephan. Minutenlang fuhren dann beide dicht hintereinander und begannen, sich von den anderen abzusetzen. Kurz vor dem ersten Tankstop ließ Stephan Peter dann vorbei und heftete sich an sein Heck. Peters Auto ging einfach etwas besser durch die Kurven, und so lag Stephan nach 20 Minuten etwa 6 Sekunden zurück. Beim Tankstopp wurde er dann aber angefeuert, 6 Sekunden nur und Peters Getriebe hatte den Dienst eingestellt, er fuhr nur noch im ersten Gang. Während hinter den beiden Katharina und Maverick um den dritten Platz kämpften, versuchte Stephan den waidwunden Mugen von Peter noch zu schnappen. Trotz aller Mühen entging dem Finale die letzte Spannung, denn erst ging Stephan der Motor kurz vor der Zählschleife aus, wodurch ihm eine Runde verloren ging, danach ließ Stephans Konzentration stark nach und es schlichen sich immer öfter Fehler ein und er versuchte nur noch, auf der Strecke zu bleiben. Letztendlich war er um Schadensbegrenzung bemüht und rettete seinen zweiten Platz ins Ziel vor Katharina, Maverick, Alois und Franziska.




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