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 Kyosho 29.11.2011 
 
DBX 2.0
1:10 Verbrenner Off Road


Der DBX 2.0 wirkt durch seine verlängerte Bodenplatte und den 1:8 Rädern wie ein 1:8 Buggy. Erst der für 1:10 typische .18 Motor und der kleinere Tank lassen auf den kleineren Maßstab schließen, bei Kyosho wird er daher wohl auch als 1:8 LITE bezeichnet.

Erster Eindruck

Zeitgemäße 2,4 GHz RC-Anlage. Übersichtlicher, wartungsfreundlicher Aufbau, 4-WD, viele Plastikteile, Bremsanlage mit 2 Metallscheiben, großer Tank mit Filter, großflächiger Luftfilter mit Box, Motor mit Alu-Resorohr, Fahrwerk mit Pivot-Aufhängung, Öldruckdämpfer mit Rändelschrauben und Alu-Kappen, schön bedruckte Karosse mit Aussparung für den Seilzugstarter.

Anleitung

Auf einer Din A4 Seite wird in 5 Sprachen auf die Besonderheiten der 2,4 GHz RC-Anlage hingewiesen. Die 20 Seitige Gebrauchsanleitung zum DBX 2.0 erklärt in 5 Sprachen den Umgang mit dem Modell und der Fernsteuerung, auch die Einstellung der Anlenkungen und das Starten des Motors werden beschrieben.
Der Luftfilter des Modells ist bereits eingeölt, jedoch findet sich in der Gebrauchsanleitung kein Hinweis darauf, wie wichtig dies ist, auch das Einlaufen des Motors wird nicht erklärt. Die 39 seitige, ebenfalls mehrsprachige Bauanleitung des DBX 2.0 ist, wie von Kyosho gewohnt, sehr detailliert und enthält neben den bebilderten Bauabschnitten auch eine Explosionszeichnung mit Teilenummern und Teilelisten.

Karosserie

Die Haube ist aus ca. 0,8 mm Lexan-Folie tiefgezogen und entspricht der Standard-Qualität. Sie ist sehr schön bedruckt und mit Aufklebern verziert. Die Öffnungen zum Betanken, für den Kühlkopf des Motors und dessen Seilzugstarter sind schon angebracht, ebenso die Bohrungen für den Auslass des Resorohres und die Antenne.

Chassis

Der DBX 2.0 ist auf eine 2,5 mm dicke und ca. 36,6 cm lange Alu-Bodenplatte aufgebaut, die Platte ist seitlich zur Versteifung asymmetrisch abgekantet. Auch vorne hat die Platte die übliche Abkantung für einen Kickup der Vorderachse, hier sind es ca. 7 Grad.
Die beim Buggy üblichen, seitlichen Plastikwannen fehlen beim DBX. Alle Schrauben an der Unterseite der Platte sind versenkt, für die Motorbefestigung ist die Platte an 7 Stellen oval ausgefräst und gebohrt, so kann neben dem Kyosho GXR-18 mit seinen typischen 3 Motorschrauben auch ein Motor auf Motorböcken mit 4 Schrauben eingebaut werden.
Vier Kreuzschlitzschrauben halten die beiden nahezu identisch aufgebauten Achsen an der Bodenplatte. Je eine Strebe aus Plastik stützen die beiden Achsaufbauten zur Bodenplatte hin ab und versteifen damit auch das gesamte Chassis.

Zwei identische Dämpferbrücken aus Plastik bieten 3 Befestigungspunkte für die vier ebenfalls identischen Öldruckdämpfer mit großen Plastikgehäusen. Zwei an der hinteren Dämpferbrücke verschraubte Träger nehmen den Heckflügel auf, er ist abnehmbar aber in der Neigung nicht verstellbar.
Das Hauptgetriebe mit dem Differential und den beiden Scheibenbremsen sitzt, wie erwartet, in der Chassis-Mitte, die Anordnung der anderen Komponenten ist jedoch für einen Buggy untypisch.
Der 103 ml fassende Tank liegt vor dem Hauptgetriebe beinahe mittig und der Motor hinten rechts statt üblicherweise links. Die RC-Einheit mit Empfänger-Box, Gas-/Brems-Servo, Akku-Box und Lenk-Servo beanspruchen die komplette linke Chassis-Seite.

Fahrwerk

Die Radaufhängung besteht vorne und hinten aus je einem Trapez-Querlenker unten und einem Dreiecks-Querlenker oben. Je zwei Pivot-Schrauben verbinden die vier gleichen Lenkhebel mit den Querlenkern.
Die Pivot-Aufhängung der Lenkhebel bietet eine einfache Einstellung des Radsturzes ohne die Räder abzunehmen. Spurstangen aus Plastik halten die hinteren Lenkhebel in Position, kurze Gewindestücke ermöglichen die Einstellung der Spur an der Hinterachse, die werkseitig auf ca. 4 Grad Vorspur eingestellt ist.
Zur Abstimmung der Stoßdämpfer stehen vorne 5 und hinten 6 Haltepunkte zur Verfügung. Durch die großen Zylinder der Stoßdämpfer kann entsprechend viel Öl für ein stabiles Arbeiten der Dämpfer sorgen, selbst bei langen Fahrten auf der Modellbahn.

Die Federwege von ca. 29 mm können sich sehen lassen und die Federvorspannung bzw. die Bodenfreiheit kann stufenlos über die Rändelschrauben bequem und schnell eingestellt werden. Die Dämpfer-Verschlüsse aus Aluminium halten auch bei Sprüngen sicher und dicht auf den Behältern.
Dank der speziellen Radaufnahme können für den DBX 2.0 alle 1:8 Buggy Räder verwendet werden, die Befestigung erfolgt jedoch über eine M6 Bund-Mutter. Der Ausfederweg kann nicht begrenzt und das Rollzentrum nicht geändert werden.
Stabilisatoren gibt es beim DBX nicht als Serienausstattung sind jedoch in der reichhaltigen Palette der DBX-Tuning-Teile enthalten.

TIPP: Die Lager-Muttern der Pivotschrauben regelmäßig auf Spiel überprüfen. Das Spiel darf gerade so groß sein, dass sich die Radträger frei bewegen können ohne zu klemmen, besonders vorne ist auf leichtgängige Lenkung zu achten.

Lenkung

Spurstangen aus 2,5 mm Stahl verbinden die vorderen Lenkhebel mit der Lenkmechanik aus Plastik. Die Gewindestangen besitzen leider kein L/R-Gewinde und müssen zur Einstellung der Spur abgeschraubt werden.
Das linke Lager der Lenkmechanik ist als Servo-Saver mit Druckfeder aufgebaut, dieser lässt sich durch eine oben liegende Rändelschraube in der Härte verstellen. Das Horn des liegend eingebauten Lenk-Servos verbindet eine Gewindestange mit Kugelpfannen mit der Lenkmechanik, auch diese Gewindestange bietet nur Rechtsgewinde.
Die Lenkung ist ausreichend präzise und leichtgängig. Ackermann und Nachlauf können nicht eingestellt werden.

Antrieb / Bremse

Die 2-Backen Kupplung überträgt die Kraft des GXR-18 Motors auf die Kupplungsglocke mit dem 11 Zähne Ritzel. Das Ritzel der Kupplungsglocke dreht das am mittlerem Differential verschraubte 46 Zähne Hauptzahnrad aus Kunststoff.
Zwei Kardan-Steckwellen übertragen die Drehung auf die beiden Achsgetriebe, die ebenfalls über Kardan-Steckwellen die Räder antreiben. Alle Ausgleichsgetriebe enthalten 2 Tellerräder und 2 Satelliten-Zahnräder, Dichtungen und O-Ringe lassen auch das Füllen der Gehäuse mit Silikonöl zu.
Der komplette Antrieb läuft leichtgängig in Kugellagern und kann vorne und hinten durch je eine Scheibenbremse aus Stahl sehr wirkungsvoll abgebremst werden.
Die Radaufnahmen ähneln denen der 1:8 Buggies, dadurch können Standard Buggy-Räder mit 17 mm Sechskant-Aufnahme verwendet werden. Die Serienbereifung des DBX besteht aus Speichenfelgen mit universaler Pin-Bereifung.

Motor

Der Kyosho GXR-18 ist ein 3 ccm Glühzünder-Motor mit 2-Nadel Schiebevergaser und seitlichem Auslass für die Abgase. Ein 2-Kammer Resonanz-Abgasrohr aus Aluminium sorgt für optimale Leistungsausbeute. 7 Kühlrippen und 50 mm Durchmesser des Kühlkopfes sollten für ausreichende Kühlung des Motors sorgen.
Laut Kyosho wurde der GXR-18 überarbeitet und soll jetzt mehr Drehzahl und damit mehr Drehmoment liefern. Der GXR-18 wird über einen Seilzug gestartet. Eine Standard-Glühkerze mit kurzem Gewinde (Wärmewert ist leider nicht angegeben).

Servoanlenkung

Die Anlenkung für das Lenkservo besteht aus einer Gewindestange mit Kugelpfannen. Die Bremsgestänge sind über Rändelschrauben gut einzeln einzustellen, das Gasgestänge kann ebenfalls über einen Stellring justiert werden. Die Rückholfeder für das Vergaserküken ist nicht nur für ein Einsteiger-Modell eine hilfreiche Einrichtung.

Fernsteuerung

Kyosho hat erkannt, dass eine moderne 2,4 GHz Fernsteuerung heute der gehobene Standard im RTR-Segment sein wird und hat den DBX mit einer FHSS Anlage ausgestattet. Sie besteht aus dem 2-Kanal Sender KT-200 und dem 4-Kanal Empfänger KR-200.
Der Sender verfügt über alle wichtigen Funktionen: Servo-Umkehr, Trimmung, Endpunkt-Einstellung für Gas/Bremse, Dual-Rate Lenkung und eine Ladebuchse. Der Sender wird mit 4 AA-Zellen betrieben.
Der Empfänger besitzt einen Knopf für das einmalige Binden mit dem Sender und einen Knopf zur Fail-Safe Einstellung.

An Sender und Empfänger findet sich noch ein Schiebeschalter mit der Beschriftung F-G, leider ist er in der Anleitung nicht dokumentiert.
Beim Testmuster steht der Schalter beim Sender auf F und beim Empfänger auf G. Die wichtige Konformitätserklärung der RC-Anlage kann im Internet bei Kyosho kostenlos herunter geladen werden.
Der Empfänger und die beiden Perfex KS-101BK Servos werden über einen Batteriekasten für 4 Mignon Batterien oder besser 4 AA-Akkus mit Strom versorgt. Alle RC-Komponenten sind in den beiden Boxen geschützt untergebracht, Staub und Wasser kann jedoch eindringen, daher ist entsprechend Vorsicht geboten.
Die Perfex Servos sind für den DBX 2.0 gut ausgelegt und ausreichend schnell und kräftig.

Tuning

Kyosho bietet für den DBX zahlreiche sinnvolle Option-Parts an, also Tuning-Teile. Alle Teile verbessern den DBX in technischer Sicht. Einige dieser Teile sind bereits auf dem Deckel der Verpackung abgebildet.
Folgende Teile aus dem Tuning-Programm würden mir spontan einfallen:
• Kupplungsglocke für normale Kugellager (höhere Standzeiten)
• Hauptzahnrad aus Stahl (höhere Standzeiten)
• Offener Luftfilter für 2-lagige Schaumstofffilter (mehr Leistung)
• Kardan-Gelenkwellen für vorne (mehr Lenkung)
• Stoßdämpfer mit Alu-Gehäusen (bessere Wirkung im Gelände)
• Bügelstabilisatoren vorne und hinten
(besseres Kurvenverhalten bei ebenen Strecken)
Ein Tuning bietet sich immer dann an, wenn durch Verschleiß oder Defekt ein Teil ohnehin getauscht werden muss.

Einfahren

Zum Einfahren des Motors verwende ich Topsprit in der Mischung mit 25% Nitromethan und 15% Ölanteil (davon 5% Rizinus). Der Luftfilter muss noch mit zwei Kabelbinder fixiert werden, geölt ist er schon. Zur Stromversorgung der Bord-Elektronik verwende ich AA-Akkus mit 2000 mAh Kapazität.

TIPP: Vor dem Start sollte auf jeden Fall das Zahnflankenspiel zwischen Hauptzahnrad und Glockenritzel geprüft werden. Gerade bei einem Hauptzahnrad aus Kunststoff ist das richtige Spiel die Voraussetzung für lange Standzeiten.
Die Zähne sollen so weit wie möglich ineinander greifen, jedoch müssen sich die Zahnräder noch ohne zu hakeln, drehen lassen. Bei zu großem Spiel, können die Spitzen der Zähne abbrechen, zu geringes Spiel kann Motorstartprobleme und hohen Verschleiß am Hauptzahnrad zur Folge haben.


Jeder Glühzünder muss eine Einlaufphase durchlaufen, in der sich die Materialien aufeinander anpassen können, in dieser Phase darf dem Motor noch keine Höchstleistung abverlangt werden und auf gute Schmierung und richtige Betriebstemperatur ist zu achten.
Der Motor sollte nach 3 Tankfüllungen vorbereitet sein, um mit jeder weiteren Tankfüllung die Leistung zu steigern. Der Motor klemmt nicht sehr stark und kann problemlos mit dem Seilzug gestartet werden.

Um Sprit in den Vergaser zu saugen, verschließe ich den Auslass am Resorohr mit einem Finger, wobei ich mit dieser Hand auch das Modell auf den Boden drücke, während ich mit der anderen Hand mehrmals am Seilzug ziehe.
Jetzt setze ich den Kerzenglüher auf die Glühkerze, drücke dabei das Modell wieder gegen den Boden und ziehe mit der anderen Hand schnell und gleichmäßig am Seilzug, der GXR-18 springt sofort an.
Die Vergaser Grundeinstellung ist genau richtig, der Motor startet willig und läuft mit erhöhtem Leerlauf ohne abzustellen eine komplette Tankfüllung. Für die zweite Tankfüllung stelle ich den Leerlauf etwas niedriger ein, der Motor läuft trotzdem stabil.

Nach der dritten Tankfüllung wird die Hauptdüsennadel schrittweise zu gedreht, bis der Motor sauber auf Vollgas ausdreht, danach muss die Gemischnadel für den unteren Drehzahlbereich etwas fetter, also auf, gedreht werden, damit der Motor nicht nach läuft.
Mit dieser Einstellung läuft nun der Motor mit ca. 110 Grad, er dreht schön aus und beschleunigt auch sehr gut aus dem Stand.
Um das Profil der Pin-Bereifung beim Einfahren auf Asphalt nicht abzufahren, wurden übrigens die Serienräder gegen Sliks getauscht.

Praxis

Der DBX lässt sich sehr gut steuern und das Fahrwerk nimmt auch willig jede Bodenwelle. In Kurven fällt auf, dass der DBX viel Lenkung bietet, nur in schnellen Kurven nimmt der Radius dann wieder deutlich zu. Dies liegt am etwas weichen Servo-Saver, der sich leider nicht verstellen lässt.
Für ein Einsteiger-Modell sind Lenkung und Kurvenverhalten des DBX ausreichend gut. Das Handling des DBX kann ich als unauffällig bezeichnen, er gehorcht willig den Steuerbefehlen und auch bei kleinen Sprüngen zeigt er sich ausgewogen und unproblematisch.

Im Gelände fühlt sich der DBX ebenso wohl wie auf dem Parkplatz, sofern die Fahrbahn nicht zu anspruchsvoll ist. Der DBX 2.0 mag einem Vergleich mit seinen großen und sehr gut ausgestatteten 1:8 Artgenossen von Kyosho nicht standhalten, aber in Sachen Spaßfaktor und Benutzerfreundlichkeit liegt er dennoch ganz vorne.
Der komplette Test über 8 Tankfüllungen wird mit einer Glühkerze gefahren, was nicht bei jedem Motor selbstverständlich ist. Der GXR-18 startet immer nach wenigen Zügen am Seilzugstarter, danach kann ich den Motor getrost vergessen, bis er aus läuft, weil der Treibstoff zu Ende ist.

Fazit

Der DBX 2.0 kann insgesamt als Einsteiger-Buggy überzeugen. Bis auf die Defizite in der Anleitung und etwas Tuning-Bedarf gibt es nichts zu bemängeln. Der Einsteiger wird vor keine unlösbaren Probleme gestellt.
Handling und Fahreigenschaften des DBX sind auf den Einsteiger abgestimmt wobei auch ein fortgeschrittener Fahrer noch sehr viel Spaß haben kann. Der DBX 2.0 bringt alles mit, um ungetrübten Fahrspaß zu erleben, dabei sind besonders die 2,4 GHz RC-Anlage und der unkomplizierte Motor hervorzuheben.

Den DBX 2.0 sehe ich in der Gruppe Einsteiger für Fahrten auf dem Parkplatz oder in leichtem Gelände. Die Sparmaßnahmen am Antrieb und Aufbau werden sich erst im harten Einsatz auf der Modellbahn bemerkbar machen, hier wird ein Tuning auch unumgänglich sein.
Der GXR-18 zeigte sich im Test völlig unproblematisch und einfach im Umgang, es macht jedoch schon einen Unterschied, ob ein Profi oder ein Verbrenner-Anfänger einen Vergaser einstellt.
Wie auch beim DBX, kommt bei vielen RTR-Modellen die Beschreibung zum Einfahren des Motors, sowie Luftfilter und Set-Up zu kurz, daher empfehle ich den Einsteigern nach Möglichkeit einen erfahrenen Verbrenner-Fahrer für die ersten Fahrversuche an der Seite zu haben.
Den DBX 2.0 empfehle ich als besonders geeignet für den Verbrenner-Einsteiger, der auch als
fortgeschrittener Fahrer noch viel Freude mit diesem Buggy haben kann.

Bericht: Edgar Reichler
Fotos: Klaus-D. Nowack




Querschnitt Kyosho DBX 2.0

Allgemein
• Buggy Maßstab 1:10
• Ready To Run mit Buggy Karosserie

Teile aus Aluminium
• 2,5 mm Bodenplatte, Drehachsen der Lenkung
• Rändelschrauben und Kappen der Stoßdämpfer
• Resonanz-Abgasrohr

Motor
• GXR-18 – 3 ccm
• Großer Luftfilter in Airbox
• Tank mit internem Filter

Antrieb
• 4WD Kardanantrieb
• 3 Kegelraddifferentiale und 6 Kardan Steckwellen
• V/H getrennt einstellbare Bremse mit 2 Stahl-Bremsscheiben
• Differential Tellerräder 40 Zähne
• Hauptzahnrad 46 Zähne, Kunststoff
• Stahl-Glocke mit Ritzel 11 Zähne
• Kupplung mit 2 Backen
• Kugellager kompletter Antrieb
• Getriebeübersetzung 12,88:1

Fahrwerk
• Kickup ca. 7°
• Einzelradaufhängung vorne und hinten
• Spur v/h stufenlos über Spurstangen einstellbar
• Sturz v/h stufenlos über Pivot-Schrauben einstellbar
• Öldruckdämpfer mit Kunststoff-Gehäusen
• 3 mm Kolbenstangen
• Federvorspannung über Rändelschrauben stufenlos einstellbar
• Zahlreiche Dämpferpositionen zur Feinabstimmung
• 17 mm Felgenmitnehmer für 1:8 Standard Räder
• Räder 114 x 43 mm mit Pin-Bereifung

Lenkung
• Servo-Saver mit Druckfeder einstellbar

Abmessungen
• Länge: 475 mm
• Breite: 300 mm
• Höhe: ca. 154 mm
• Radstand: 320 mm
• Tank: 103 ccm
• Gewicht: ca. 2365 Gramm

Plus
• Gute Verarbeitung
• Gute Dokumentation
• Unkomplizierter Motor
• Wartungsfreundlicher Aufbau
• Sinnvolles Werkzeug
• Zeitgemäße 2,4 GHz RC-Anlage

Verbesserungspotential
• Akkufach sehr eng und Deckel verdeckt durch das
Bremsgestänge.
• Unpraktische Verschlüsse der Boxen mit Scheiben und
Splinten, die Scheiben können leicht verloren gehen.
• Ein-/Aus-Schalter seitlich und ohne Abdeckung.
• Nadellager in der Motor-Kupplung, diese Lager haben eine
geringe Standzeit bei einem OR-Modell mit .18 Motor.
• Der Schieber des Vergasers wird nur durch einen
Gummiabstreifer vom Staub befreit, ein Faltenbalg wäre die
bessere Lösung.
• Zu kleine Auflage der Motorschrauben, im Geländeeinsatz
kann der Motor verschoben werden.



PDF-Download: Anleitung






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