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Absima |
17.06.2017 |
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AB2.4 BL |
1:10 Elektro Off Road |
Der erfolgreiche Buggy AB 1 Bl von Absima erhält nun sozusagen ein Update. Dieses kommt in Gestalt des neuen 4 WD Buggy´s AB 2.4 Bl.
Es gibt ihn ebenfalls als sehr einsteigerfreundliche Brushed Version, Gegenstand der Betrachtung soll hier aber die deutlich agilere Brushless Ausführung sein.
Der Neue stammt wie sein Vorgänger aus Absima´s Hot Shot Serie, wurde aber in einigen Punkten verbessert.
RTR Version
Das Modell im verbreiteten Maßstab 1:10 kommt als RTR Version zum Kunden. Neben dem Sender und der dreisprachig gehaltenen Anleitung, welche Auskunft über die Einzelteile, die Elektronik und verschiedene Baugruppen und Teile gibt, befindet sich natürlich auch der Wagen selbst in der Packung.
Das Auto ist vollständig zusammengebaut, alle Komponenten sind an ihrem Platz und elektrisch miteinander verbunden.
Auch die Kompletträder sind fahrbereit. Sie sind mit Reifen bestückt, welche ein mittelgrobes Mischprofil aufweisen und enthalten eine weiche Einlage.
Damit die Reifen atmen und somit richtig arbeiten können, wurden in den Felgen die entsprechenden Bohrungen angebracht.
Die ansprechend lackierte und angepasste Karosserie und der in schwarz gehaltene Lexan Heckspoiler runden den Auftritt des AB 2.4 entsprechend ab.
Fernsteuerung
Zum Pilotieren des Fahrzeugs findet man die meist bei Absima RTR´s zum Einsatz kommende Pistolenfernsteuerung CR2S.v2 im Karton.
Die Datenübertragung erfolgt wie überall heute im zeitgemäßen 2,4 GHz Format. Nach Einlegen von nur 4 Mignons ist die Anlage betriebsbereit.
Die Haptik und der Bedienumfang können zwar nicht mit einem modernen Hightech Sender konkurrieren, aber das sollen sie ja auch gar nicht, denn ein RTR Sender benötigt lediglich die Basisfunktionen, um ein RTR Modell sicher und störungsfrei betreiben zu können, und das ist hier gewährleistet.
Sender und Empfänger sind fahrfertig aufeinander abgestimmt bzw. gebunden. Zum sofortigen Losfahren benötigt man lediglich noch die vier Mignonzellen für den Senderfuß und einen Fahrakku, am besten einen handelsüblichen 2S LiPo Pack, welcher aber bereits über eine Deans Hochstromsteckverbindung verfügen sollte, denn diese findet man auch auf dem Stromkabel des Fahrtenreglers.
Chassis
Grundlage des AB 2.4 ist ein verstärktes Wannenchassis aus Kunststoff mit Faseranteilen, das ganze mit umlaufendem Rand.
Vorne und hinten werden mit jeweils 4 Schrauben die kompletten Radaufhängungen aufgeschraubt, wobei die vordere Aufnahme leicht nach oben abgekantet ist. Ansonsten ist die Chassis-Unterseite topfeben, alle Schraubenbohrungen sind versenkt.
Radaufhängung
Bemerkenswert ist, dass die Radaufhängungen vorne und hinten quasi baugleich sind. Das betrifft nicht nur die beiden Getriebeboxen, in welchen die beiden Differenziale, es handelt sich um 2-Spider-Kegeldiffs mit Stahl Innenleben, eingebaut sind.
Auch alle Schwingen und die Sturzstreben mit verchromten Rechts/Links-Gewindestangen sind völlig baugleich.
Allerdings findet sich im Gegensatz zum AB 1 ein Unterschied: Dieser verfügte vorne und hinten über C-Hubs, vorne als Lenkung, hinten zur Spureinstellung über Schubstreben.
Beim AB 2.4 entfallen die hinteren C-Hubs, man findet dort wieder ganz normale Radträger.
Kraftübertragung
Die Verbindung zwischen den beiden Differenzialen wird durch eine lange Kardanwelle aus Aluminium hergestellt.
Vorne greift sie unmittelbar in den Stahlabtrieb des Frontdiffs ein, am rückwärtigen Ende hingegen, liegt zwischen Diff und Welle erst noch das Hauptzahnrad zusammen mit der Motorhalterung aus Aluminium, welche den rechts hinten längs zur Fahrtrichtung positionierten Brushless Triebling aufnimmt.
Der gesamte Hauptantrieb ist voll gekapselt, eindringender Schmutz ist hier chancenlos. Auch sollte erwähnt werden, dass der gesamte Antriebsstrang komplett kugelgelagert ist, in Puncto Standfestigkeit ist man hier sozusagen auf der sicheren Seite.
Die Torsionsfestigkeit der gesamten Chassiskonstruktion wird durch das mit den beiden Getriebeboxen verschraubte Oberdeck hergestellt.
Es besteht aus Kunststoff, nicht wie beim AB1 aus Alu. Auch die Dämpferbrücken bestehen hier aus Kunststoff, allerdings mit 5mm Dicke.
Der Platz für den Akku befindet sich auf der linken Chassis Seite. Er wird einfach eingelegt, angesteckt und mit einer Kunststoffstrebe und zwei Clipsen gesichert.
Lenkung
Die komplett aus Kunststoff konstruierte Lenkung unterscheidet sich nicht von den meisten Mitbewerbern.
Sie befindet sich direkt hinter der vorderen Getriebebox und ist als Zweipfostenlenkung ausgelegt.
Im rechten Lenkpfosten ist der einstellbare Servosaver integriert.
Elektrik
Die elektrische Ausrüstung des AB 2.4 ist unspektakulär, aber zuverlässig.
Als Lenkservo kam ein S40 PH mit 4 Kg Stellkraft und Kunststoffgetriebe zum Einsatz, darüber befindet sich der Miniempfänger, direkt dahinter der A 10 eco Fahrtenregler.
Dieser ist mit 50A Dauerleistung und 300A Spitzenbelastbarkeit angegeben. Über den gummiarmierten Ein/Aus-Schalter können Programmierungen vorgenommen werden.
Ein obenauf sitzender Lüfter sorgt für den notwendigen Temperaturausgleich.
Über dreifache Kabel und Goldstecker ist der Brushless Motor mit 3300 KV mit dem Regler verbunden. Sein schwarz eloxiertes Alugehäuse ist nicht mit Lüftungsschlitzen versehen und sollte somit gegen Eindringen von Spritzwasser relativ geschützt sein.
Alles andere ist ebenfalls spritzwassergeschützt, der Regler sogar wasserdicht. Da sollte auch unter erschwerten bzw. nassen Bedingungen nichts schiefgehen.
Öldruckstoßdämpfer
Die vier Öldruckstoßdämpfer bestehen bei diesem Fahrzeug aus Aluminium, welches in Smoke Optik eloxiert sind.
Sie sind blasenfrei befüllt, die Vorspannung der schwarzen Standardfedern geschieht auf einfachste Weise, nämlich über Kunststoff Rändelmuttern und Feingewinde auf den Dämpfergehäusen. Die Federn weisen eine progressive Kennung auf.
Karosserie
Die gesamte Technik wird durch eine formschöne und mehrfarbig bedruckte Lexankarosse abgedeckt, allerdings nicht wie beim AB 1 im Cab Forward Design, sondern eher konservativ.
Die Befestigung erfolgt über einen Clip vorne und zwei Clipse hinten an den Seiten.
Der Heckspoiler, ebenfalls aus Lexan gefertigt, ist schwarz lackiert und mit zwei Clipsen auf seiner Halterung fixiert. Vorne rundet ein relativ flexibler Frontrammer das ganze ab.
Praxis und Fazit
Beim Beschleunigen geht der AB 2.4 richtig nach vorne, fast erschrickt man. Die vom Hersteller angegebenen 60 Km/h sind mit diesem Fahrzeug im Bereich des Möglichen.
Normales Gelände und relativ feste Untergründe beherrscht der Wagen mühelos. Für lose Untergründe oder sonstige erschwerte Bedingungen müssten spezielle Reifen her, aber das wäre eine andere Sache.
Der Umstieg von Kunststoff auf Alu bei den Dämpfern macht sich hier bezahlt, Bodenwellen werden hier besser glattgebügelt als noch beim AB 1.
Die Werbung verspricht nicht zuviel, die Fahrleistungen sind ordentlich, aber dennoch so zivil, dass ein Einsteiger nach etwas Eingewöhnung auch seine Freude an dem Wagen finden wird.
Bericht: "Axel Linther"
Fotos: Klaus-D. Nowack
Querschnitt Absima AB 2.4 BL
• Motor: 3300 kv brushless
• Fahrtenregler 50A Dauer,300A Spitze, brushless,
wassergeschützt mit integriertem Lüfter.
• Lenkservo: 4,.0 kg wasserdicht
• Fernsteuerung Absima CR2S.v2
• Länge: 380 mm
• Breite: 255 mm
• Höhe: 155 mm
• Radstand: 270 mm
• Reifenbreite vorne: 33 mm
• Reifenbreite hinten: 42 mm
• Spur vorne: 220 mm
• Spur hinten: 210 mm
• Bodenfreiheit: 35 mm
• Gewicht: ca. 1410 g.
• UPE: 229,95 Euro
Bildverzeichnis Absima AB 2.4 BL
Bild 1, 3, und 5: Komplett RTR, ein abgerundetes Bild
bietet der neue AB 2.4 BL.
Bild 2: Die linke Seite bleibt dem Akku vorbehalten.
Bild 4: Auf der rechten Seite befindet sich die
gesamte Bordelektronik.
Bild 6: Die Unterseite ist glattflächig.
Bild 7: An der Front ist ein kleiner Rammer integriert.
Bild 8: Vorne gibt es pro Dämpfer 2 Befestigungspunkte.
Bild 9: Die Medium Federn sind progressiv gewickelt.
Bild 10: Für die Dämpferbrücken kam 5mm starker
Kunststoff zum Einsatz.
Bild 11: An den C-Hubs lässt sich die
Aufhängungsgeometrie dreifach verändern.
Bild 12: Alle Rechts/Links Gewindestangen bestehen
aus verchromten Stahl.
Bild 13: Die Bordelektronik ist aufeinander abgestimmt
und fahrbereit.
Bild 14: Die Verbindung zwischen Lenkung und Servo
ist ebenfalls einstellbar.
Bild 15 und 16: Der Servohalter aus Kunststoff wird
mit zwei Clipsen gesichert.
Bild 17: Der gummiarmierte Schalter beinhaltet einen
Setup Taster für den Fahrtenregler.
Bild 18: Von der Seite ist die flache Bauweise sehr gut
zu erkennen.
Bild 19: Die vordere Aufhängung ist durch einen kleinen
Rammer geschützt.
Bild 20: Ein Stabi wäre im Bedarfsfalle nachrüstbar.
Bild 21: Die Schwingen der Hinterachse.
Bild 22: Der Heckspoiler lässt sich in der Neigung verstellen.
Bild 23: Die Karosserie gibt ein gutes Bild ab.
Bild 24: Im hinteren Bereich sind zwei
Karosseriebefestigungen an den Seiten vorgesehen.
Bild 25: Der CR2S.v2 Sender kommt bei vielen
Absima Modellen zum Einsatz.
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