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 Absima / TeamC 23.06.2015 
 
TR02T V2
1:10 Elektro Truggy


Dem bereits besprochenen 2WD Buggy TR02 V2 stellt TeamC den entsprechenden Truggy zur Seite, bei welchem es sich um das direkte Update des bisher auf dem Markt befindlichen Hyde handelt. Auch bei diesem war die Zeit gekommen, eine überarbeitete Version anzubieten.

Drei Versionen

Der Truggy ist in drei Versionen erhältlich, nämlich als Kit ohne Elektronik und weiterhin als RTR Ausführung entweder mit Brushless oder Brushed Motorisierung.

Näher unter die Lupe genommen werden soll hier die äußerst anfängertaugliche Ausführung mit dem Standard Bürstenmotor Thrust ECO 15 T in Verbindung mit dem wasserdichten Fahrtenregler ECU-1.
Entscheidet man sich für diese RTR Ausführung, so bekommt man für sein Geld ein fahrbereites und eingestelltes Fahrzeug mit bereits verklebten Reifen sowie bedruckter und angepasster Truck Karosse.

Fernsteuerung

Bestandteil des RTR Sets ist auch in diesem Falle der Drehknopfsender Absima CR2S, jetzt in der V2 Version, störungsfrei in der 2,4 GHz Ausführung.
Technische Highlights wird man bei dieser Fernsteuerung nicht finden, es handelt sich ja um einen typischen RTR Sender, welcher lediglich ein Fahren mit dem Fahrzeug „out oft he Box“ ermöglichen soll.
Unter der Abdeckklappe auf der Oberseite des Senders finden sich dennoch alle Einstell- und Abstimmelemente, die man zum ordentlichen Betrieb eines R/C Cars benötigt.

Rechts im Chassis, beim Truggy konstruktionsbedingt immer mit mehr vorhandenem Platz als beim Buggy, wurde der 3 Kanal Empfänger R3FS aufgeklebt, das Gegenstück zum CR2S V2 Sender, welcher auch über ein FailSafe verfügt.

Fahrtenregler, Elektromotor und Lenkservo

Auf der linken Seite ist genügend Platz für den bereits erwähnten ECU-1 Fahrtenregler. Dieser ist zwar komplett wasserdicht, der Ein/Aus Schalter verfügt jedoch nicht über eine Gummiarmierung wie das Pendant im Brushless Auto.
Dem Verwendungszweck entsprechend gibt es hier auch zum Anschluss des Akkus lediglich eine Tamiya Steckverbindung und keinen Deans Hochstromstecker.

Per einfacher Steckverbindung wird auch der im Fahrzeugheck montierte Thrust Eco 15 Turns Motor mit dem Regler verbunden. Dieser einfache Standard Dosenmotor ist völlig wartungsfrei und verfügt zudem über Lüftungsschlitze und ein integriertes Lüfterrad auf der Motorwelle.
Dies Antriebsensemble dürfte dem Gefühl nach für ungefähr 45 km/h gut sein.

Im vorderen Teil des Chassis befindet sich die komplett kugelgelagerte Lenkung die über ein sehr kurzes Gestänge mit dem liegenden Lenkservo verbunden wurde.
Es handelt sich hier um ein unauffälliges Standardservo vom Typ Absima S40PH.

Reifen und Felgen

Hinsichtlich der Bereifung ist nichts weiter zu veranlassen, da sie ja bereits montiert und mit den Felgen verklebt ist.
Vorne und hinten wurden Reifen der gleichen Dimension aufgezogen, wobei es sich vorne um Rillenreifen, hinten hingegen um Reifen mit Minipin Profil handelt.

Leider erblickt man auch hier bei genauerem Hinsehen die allseits bekannten Messingbuchsen zur Radlagerung. Man tut gut daran, sich hier ein paar Kugellager zu bestellen und diese dann auszutauschen, wenn die Gleitlager verschlissen sind, was nicht allzu lange dauern dürfte. Die entstehenden Kosten dürften niemanden ruinieren.

Vorderachse und Lenkung

Auch wenn es sich in diesem Falle um ein fahrbereites Auto handelt, findet man dennoch eine ausführliche Bauanleitung im Karton vor.
Die Anleitung bespricht zunächst den Zusammenbau von Vorderachse und Lenkung, welche über einen linksseitig integrierten, einstellbaren Servosaver verfügt.
Nach Verbindung von Vorderachse, Lenkung und oberer Abdeckung mit dem Wannenchassis ist damit die Frontpartie des Truggys bereits komplett..

Die Sturz- und Spureinstellung erfolgt über Kugelgelenke mit Gewindestangen aus verchromtem Stahl, leider auch hier ohne Rechts/Linksgewinde.
Man geht offenbar davon aus, dass im Einsteigerbereich nicht ständig das Setup geändert wird und man hier nicht dauernd etwas verstellen muss, was ja auch irgendwie zutreffend ist.

Differenzial und Hinterachse

Als Differenzial hat man ein Kugeldiff vorgesehen, welches zusammen mit der stählernen Antriebswelle und einer Zwischenwelle in die beiden Hälften des Getriebegehäuses gesteckt wurde, eine ausreichende Schmierung aller Getriebekomponenten ist vorhanden.
Die beiden Getriebehälften wurden mit vier Schrauben mit der rechtsseitigen Aluminium Motorhalteplatte fest verschraubt, welche aus 3mm starken Alu Material gefertigt wurde und bilden dann eine Einheit.

Unter dem auf der rechten Seite befindlichen Deckel aus Kunststoff finden nicht nur Motorritzel und Hauptzahnrad zusammen, auf letzterem arbeitet auch ein Slipper.
Eine solche Rutschkupplung dient dazu, beim Anfahrvorgang Kraftspitzen von den Antriebskomponenten fernzuhalten, aber diese Gefahr ist bei dem verbauten Standardmotor ohnehin nicht wirklich gegeben.

Als wirkliches Highlight beim Antrieb können die beiden CVD Wellen bezeichnet werden. R/C Cars dieser Kategorie verfügen im Regelfalle sonst nur über Antriebsknochen, also hier: Daumen hoch.

Stoßdämpfer

Die Stoßdämpferbrücken bieten vorne und hinten für jeden Dämpfer drei Befestigungspunkte, auch an den Schwingen kann man zwischen zwei verschiedenen Positionen wählen.
Die Dämpfer selbst sind herkömmliche schmale Öldruckdämpfer mit Kunststoffgehäusen. Sie sind blasenfrei befüllt und arbeiten einwandfrei.
Die silbernen Standardfedern sind linear gewickelt, für ihre Vorspannung sind Clips zuständig.

Praxis und Fazit

Für den Fahrversuch wurde ein einfacher NiMh Akkupack eingesetzt, denn es musste ja etwas passendes zum Tamiya Stecker des Reglers gefunden werden.

Auch die Stromversorgung des Senders wurde mit ein paar Mignons sichergestellt. Auf dem Asphalt des Garagenhofes wurden alle Anforderungen erfüllt, das Auto erwies sich hier als gutmütig und einfach zu fahren.
Eine Endgeschwindigkeit von gut 45 km/h ist hier realistisch, mehr kann man mit dem Standardmotor aber auch nicht verlangen. Wer mehr will, muss sich für die Brushless Version entscheiden, dann sollten gut 70 km/h drin sein, wobei dies dann deutlich auf Kosten der Anfängertauglichkeit gehen dürfte.

Bei leichtem welligen Gelände kommen das 8mm längere Chassis, die langen Schwingen und die großen Federwege ins Spiel und können hier punkten. Man ist vor unangenehmen Überraschungen dabei relativ sicher.
Für den Einsteiger ist der Brushed TR02T V2 eine gute Wahl, der Fortgeschrittene sollte allerdings zur Brushless Ausführung greifen.

Bericht: "Ernst Conty"
Fotos: Klaus-D. Nowack




Querschnitt Absima TeamC TR02T V2

• Öldruckstoßdämpfer
• Einstellbares Kugeldifferential
• Einstellbare Rutschkupplung
• Komplett abgedeckter Antrieb
• Komplett bedruckte Karosserie
• Liegendes Lenkservo
• Mittig sitzende Akkuhalterung
• Einstellbarer Servosaver
• Lenkung komplett kugelgelagert
• Alu Lenkpfosten
• CVD Antriebswellen
• Neu konzipierte T-Platte an der Hinterachse
• Neues 8mm längeres Chassis
• Robustes Idle Zahnrad

Technische Daten

• TeamC Racing TR02T V2 Truggy RTR.
• Elektro 1:10 Offroad 2WD Truggy
• Länge 395mm
• Breite 323 mm
• Höhe 170 mm.
• Radstand 280 mm
• Bodenfreiheit 35 mm.
• Gewicht ca.1400 gr.
• UVP: 159,95 Euro als RTR Set.



Bildverzeichnis Absima TeamC TR02T V2

Bild 1, 3 und 5: Optisch ein rundum gelungener Auftritt
des neuen TR02T V2.

Bild 4 und 5: Für alle Einbauten ist genügend Raum vorhanden.

Bild 6 und 7: Die Schwingen sind Truggy - gemäß relativ lang.

Bild 8: Rechts/Links - Gewindestangen findet man hier nicht.

Bild 9: Die Gleitlager taugen nicht unbedingt als Referenz.

Bild 10: Offroad - typisch findet man auch hier einen
großen Nachlauf.

Bild 11: Zwei Befestigungsmöglichkeiten für die
Lenkstangen sind vorgesehen.

Bild 12: Die Dämpferbrücken sind ausreichend dimensioniert.

Bild 13: Beim liegend eingebauten Lenkservo handelt
es sich um eine Standardausführung.

Bild 14: Der Akkuschacht befindet sich an zentraler
Stelle im Chassis.

Bild 15: Der ECU-1 Regler ist wasserdicht.

Bild 16: Der Standardmotor mit 15 turns ist am
äußersten Ende eingebaut.

Bild 17: Die Kunststoffabdeckung schützt wirksam
gegen Fremdkörper.

Bild 18: Die Einstellschraube für den Slipper ist leicht zugänglich.

Bild 19: Auf dem Hauptzahnrad erkennt man die
Rutschkupplung.

Bild 20: Die CVD Kardans können sich sehen lassen.

Bild 21: Der Sender arbeitet mit A.F.H.D.S.

 BILDERSERIE 
 



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