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 LRP 21.12.2013 
 
Bullet ST 3.0 / Flux
1:8 Verbrenner Truck


Wenn man von einem HPI Bullet spricht, sind damit in jedem Falle ein 4WD Antrieb, solides Aluminium Chassis, große Reifen und Räder sowie doppelte Stoßdämpfer an jedem Rad gemeint.
Unterschiede gibt es, auch wenn sie nicht allzu groß sind, zwischen Monster Truck und Stadium Truck. Um alle Fraktionen der Speed Freaks bedienen zu können, ist ein Bullet auch jeweils als Elektrofahrzeug mit dem FLUX Antriebssystem wie auch als Nitroausführung mit einem 3.0 ccm Verbrennungsmotor erhältlich.


Bullet ST 3.0 Nitro RTR

Im vorliegenden Falle geht es zunächst einmal um den Bullet ST 3.0. Diese Bezeichnung weist darauf hin, dass es sich hier um den Stadium Truck handelt, welcher mit einem 3.0 ccm Nitro Antrieb bestückt ist.
Allen diesen Angehörigen der Bullet Familie ist zu Eigen, dass sie als RTR Ausführung den Weg zum Kunden finden.
Es handelt sich somit um ein fix und fertig aufgebautes Offroad Auto, mit fahrfertig eingestellten und montierten Komponenten, und lackierter und ausgeschnittener Karosserie.
Die Reifen mit dem sehr groben Pfeil Profil sind schon mit den Felgen im verchromten Smoke Design verklebt, es ist eigentlich nichts mehr weiter zu erledigen.

Ganz so direkt kann man allerdings doch nicht losfahren, denn vor Inbetriebnahme ist schon noch etwas zu besorgen: 1 Liter 25 %igen Nitro Treibstoff sowie eine Tankflasche sollten es schon sein, außerdem benötigt man noch Strom für das BEC sowie den Sender.
Die Mignons für den Sender sind schnell besorgt, für das BEC sollte man allerdings darauf verzichten, den in der RC Box befindlichen Akku Rahmen mit Batterien zu bestücken.

Wenn man seriös und sicher unterwegs sein will, gehört ein fertig konfektioniertes Akkupack in die RC Box, denn durch Wackelkontakte beim Empfängerstrom geriet schon manches Verbrenner RC Car außer Kontrolle.
Eine passende Glühkerze ist ebenfalls schon im Kopf des Triebwerkes eingeschraubt, der entsprechende Kerzenglüher ist jedoch so gut wie nie Bestandteil eines RTR Ensembles, man muss auch ihn deshalb schon bereithalten.
Desweiteren befinden sich schriftliche Unterlagen im Karton, man sollte sie zunächst einmal gut durcharbeiten, damit man die wichtigsten Zusammenhänge und Abläufe beim Fahren mit dem Bullet verstehen und umsetzen kann, denn nur so macht das Fahren Spaß.

Fernsteuerung

Für die weitere Umsetzung ist dann schließlich der ebenfalls beiliegende 2,4 GHz Sender zuständig. Es handelt sich hier um den von HPI vielfach bei RTR Autos eingesetzten TF-40 Sender, welcher wie alle RTR Sender heutzutage im aktuellen 2,4 GHz Bereich arbeitet.
Dafür, dass die Befehle des Fahrers störungsfrei umgesetzt werden, sorgt der bereits in der RC Box installierte RF 40 Empfänger.
Der Sender hat sämtliche Einstellmöglichkeiten, gemeint sind hier die Basics zum Fahren. Das Lenkrad mit seinem Moosgummiüberzug liegt gut in der Hand, den oberen Abschluss des Sendergehäuses bildet ein Tragegriff, in welchen auch die kurze Antenne eingeklappt werden kann.
Da im Senderfuß lediglich vier Mignons eingelegt werden müssen, bleibt die ganze Anlage ein Leichtgewicht in der Hand des Fahrers.

HPI verspricht dem Kunden in die Hand, dass die Autos der neuesten Bullet Serie samt und sonders wasserdicht seien. So ist z.B. die RC Box mit einer Gummidichtung versehen und der Deckel ist mit sechs Schrauben am Gehäuse der Box befestigt.
Der auf dem Deckel angebrachte Ein/Aus Schalter ist ebenfalls wirksam abgedichtet und bei beiden Servos für die Lenkung und Gas/Bremse handelt es sich ebenfalls um wasserfeste Ausführungen.
Auch der normalerweise gegen Regen empfindliche Luftfilter verfügt über einen speziellen Regenschutz, so dass man auch hier bestens gerüstet ist.

Die beiden wasserdichten SF 10 W Servos befinden sich in der links vorne eingebauten Radioplatte aus orange eloxiertem Aluminium.
Das Lenkservo, welches über einen aufgesteckten Servosaver die Lenkung betätigt, ist liegend eingebaut, während das Gas/Brems Servo stehend montiert ist.
Alles ist hier bereits vorbildlich montiert und voreingestellt, für den Erwerber bleibt vor der Inbetriebnahme lediglich noch eine kurze Überprüfung.
Die dahinter liegende RC-Box ist ebenfalls ein Muster an Wasserdichtigkeit. Der Deckel wird durch 6 Schrauben auf seine Gummi- Profildichtung gepresst, der Schalter ist ebenfalls gummiarmiert. Wasser hat hier keine Chance, an Empfänger und BEC Akku zu gelangen.

Antrieb

Der Antrieb ist ein reiner Kardanantrieb auf alle vier Räder, wobei hier allerdings keine Kardans sondern Antriebsknochen zum Einsatz kommen. Und das sowohl zu den Rädern als auch mittig vom Kunststoff-Hauptzahnrad mit 54 Zähnen im Modul 1 zu den beiden in teilbaren Getriebegehäusen steckenden Kegeldifferenzialen in 4 Spider Ausführung.
Zum Hauptzahnrad muss noch erwähnt werden, dass es das zentrale Bestandteil eines Slippers darstellt. Diesen Slipper zeichnet aus, dass er Beläge auf beiden Seiten des Hauptzahnrades besitzt; im Gegensatz zu vielen nur einseitig bestückten Modellen. HPI nennt dies „Dual Pad Slipper“.

Sämtliche Abtriebe sowie alle Radachsen und die Antriebsknochen sind aus hochwertigem Stahl gefertigt. In der Mitte hinter dem Hauptzahnrad befindet sich zudem eine Bremsanlage.
Hier wirken auf Stahlträgerplatten aufgeklebte Bremsbeläge auf eine Stahlbremsscheibe, während bei vielen Mitbewerbern im Verbrennerbereich zwei Bremsscheiben, getrennt für vorne und hinten einstellbar, ihre Arbeit verrichten.
Da es aber beim Bullet kein Mitteldiff gibt, sondern nur den bereits erwähnten Slipper mit Hauptzahnrad, sind hier auch keine zwei unabhängigen Bremssysteme vonnöten.
Bei einem Fahrzeug dieser Güte sollte der gesamte Antriebsstrang einschl. Räder mit Kugellagern versehen sein. HPI macht hier keine Ausnahme, sondern setzt beim Bullet rundum Kugellager mit Gummidichtungen ein. Somit ist man auch bei staubigem bzw. schlammigem Geländeeinsatz bestens gerüstet.

Aufhängung

Als Schwingen kommen beim Bullet relativ lange Exemplare aus hartem Kunststoff zum Einsatz. Da ja bei einem relativ großen und schweren Fahrzeug in holperigem Gelände einiges an Unebenheiten weggebügelt werden muss, macht dies Sinn.
Zudem sind die Schwingen aus Vollmaterial und besitzen keinerlei offene Zwischenräume, somit ist hier mit erhöhter Stabilität und Festigkeit zu rechnen. Bohrungen für die Ausfederwegbegrenzung sind löblicherweise vorhanden, diese ist auch bereits korrekt eingestellt.

Der kräftige Eindruck der Aufhängung wird noch unterstützt, durch die oberen Sturzstreben, welche mit verchromten Rechts/Links Gewindestangen aus Stahl punkten können und über große Sechskante zur Sturzeinstellung verfügen.
Die großzügig dimensionierten C-Hubs und Lenkhebel sowie die hinteren Radträger tun ein Übriges dazu, den soliden Eindruck der Aufhängung zu unterstützen.
Beide Achskonstruktionen sind übrigens durch Kunststoffstreben gegen das Chassis abgestützt und können sich somit kaum verwinden.

Stoßdämpfer

Wo bei anderen Offroad Cars die heute gebräuchlichen BigBore Dämpfer werkeln, macht der Bullet eine für ihn charakteristische Ausnahme. An jedem Rad gibt es nämlioch ein Dämpferpärchen, welches gemeinsam die auftretenden Schwingungen im Zaum halten soll.
Es handelt sich hier um ganz konventionelle, relativ dünne Kunststoffdämpfer, welche aber paarweise auf ein Ölvolumen kommen dürften, welches sogar knapp über dem eines BigBore liegen müsste. Wenn genug Platz im Fahrzeug vorhanden ist, eine Lösung, welche man durchaus in Betracht ziehen kann.
Die acht schwarzen Standardfedern lassen sich in ihrer Vorspannung durch Klipse verändern. Man sollte aber in diesem Falle darauf achten, dass man pro Dämpferpärchen unbedingt Klipse der gleichen Dicke verwendet.

Verbrennungsmotor

Motormäßig kann der Erwerber eines Bullet ST 3.0 über einen Nitro Star G3.0 Motor verfügen. Das heißt, er verfügt nicht über den standardmäßig in dieser Klasse vorhandenen Hubraum von 3,5 ccm, sondern über 3,0, genau genommen hat die ABC-Laufgarnitur 3,01 ccm.
Diese ergeben sich aus 16,8 mm Bohrung bei 13,6 mm Hub. Als Leistung werden 2,2 PS bei 31.000 U/min angegeben.
Der 2-Nadel-Schiebevergaser verfügt über einen Durchlass von 6,5 mm und ist auf einem Kunststoffgehäuse aufgebaut, welches eine gute Wärmeisolierung verspricht.
Der Kraftschluss zum Hauptzahnrad wird über eine ganz normale Zweibacken-Kupplung hergestellt. Durch eine entsprechende Aussparung in der Bodenplatte ist die Verwendung einer Startbox möglich. Dies ist aber nicht unbedingt nötig, denn der vorhandene Anreißstarter erweckt den Motor fast immer problemlos zum Leben.

Der Kühlkopf mit seinen acht Rippen wirkt nicht sonderlich groß, eher filigran. Der gesamte Motor ist rechts hinten längs zur Fahrtrichtung eingebaut und verfügt über einen Seitenauslass.
Somit werden die Abgase nach rechts durch ein Alu-Resorohr mit Alu-Krümmer ins Freie entlassen. Beide Teile sind schwarz lackiert und dicht mit einem Silikonschlauch miteinander verbunden.
Vom Resorohr geht eine Druckleitung zum Tank, welcher für 75 ccm Treibstoff gut ist. Er besitzt einen innenliegenden Sinterfilter und ist nicht flexibel sondern starr im Chassis eingebaut. Probleme durch Vibrationen ergaben sich aber im späteren Fahrbetrieb dadurch nicht.
Wenn Strom und Kraftstoff eingefüllt sind, der Filter geölt ist und der Sender kurz gecheckt wurde, steht der Inbetriebnahme des Bullit ST 3.0 Nitro nichts mehr im Wege.
Während der Motor ca 2 Tankfüllungen lang im Leerlauf mit gelegentlichen Gasstößen einläuft, ist dies die richtige Zeit, sich mit dem Zwilling des Nitro, dem BULLET ST FLUX, ebenfalls in der RTR Ausführung, eingehender zu beschäftigen.

Bullet ST Flux Elektro RTR

Äußerlich sind beide Fahrzeuge fast gleich, selbst das Karosseriedesign ist identisch. Lediglich die fehlenden Ausschnitte für Kühlkopf, Anreißstarter und Resorohr verraten, dass es sich hier um eine Elektroversion handelt. Auf der Unterseite fällt bei näherer Betrachtung auf, dass dort im Gegensatz zum Verbrenner lediglich ein kleiner Ausschnitt für das Hauptzahnrad vorhanden ist, alles andere ist identisch.
Ebenfalls identisch ist der Aufbau beider Achsen, der Getriebeboxen und des gesamten Antriebsstranges. Auch die Reifen und Felgen entsprechen genau denen des Verbrenner Bruders.
Nimmt man jedoch die Karosserie ab, offenbaren sich die Unterschiede auf den ersten Blick: Von der linken Seite betrachtet sieht man auf dem Chassis von vorne bis hinten erst mal nur einen großen schwarzen Kunststoffkasten von ca. 5 cm Höhe und 17 cm Länge. Beim Verbrenner sind hier der Reihe nach Lenkservo, Gas/Bremsservo und die RC Box angeordnet.

Der besagte Kunststoffkasten verfügt über einen Deckel, welcher mit insgesamt sechs Clipsen gesichert ist. Es handelt sich hier um die spritzwassergeschützte Akkubox. Darin untergebracht werden kann wahlweise hochkant ein 2S LiPo Pack oder ein handelsüblicher 7 Zellen NiMh Akku. Durch beiliegende Schaumstoffblöcke kann der Akku je nach gewünschtem Schwerpunkt nach vorne oder hinten verlagert werden.
Separat zur Mitte hin befindet sich noch ein extra verschraubtes Abteil, die RC-Box, welche aber lediglich den Empfänger beeinhaltet. Empfänger und Sender entsprechen hier genau der bereits beim Verbrennermodell beschriebenen Anlage.
Das Hauptzahnrad im Modul 1 entspricht ebenfalls haargenau dem des Verbrennermodells, ebenfalls die installierte Rutschkupplung. Eine Bremsanlage sucht man hier vergebens, da sie ja im Elektrobereich nicht notwendig ist.

Elektromotor, Regler, Elektrik

Statt dem 3,0 ccm Nitro Triebling ist genau an dessen Platz der schwarzeloxierte, stark verrippte HPI Flux Shot Brushless Motor installiert. Er findet Aufnahme in einer orange eloxierten ca 6 mm starken Aluhalterung, welche zwecks Einstellung des Zahnflankenspiels horizontal verschiebbar ist. Mit der angegebenen Leistung von 4300 Kv gehört er nicht gerade zu den Schwächlingen.
Hinten in der Mitte ist auf einer kleinen Kunststoffplatte der Flux Reload V2.0 Regler aufgeklebt. Laut Betriebsanleitung ist lediglich ein 2S LiPo erlaubt, auf dem Karton hingegen ist von einem Limit von 3S LiPos die Rede. Ein kompakter 3S-Lipo passt in der Tat genau so hochkant in die Akku Box wie die 2S-Ausführung. Warum also nicht einfach ausprobieren?
Der Regler ist mit dem Motor durch 3 Kabel mit Goldsteckern verbunden. Die beiden Akkukabel werden durch eine wasserdichte Durchführung in die Box geleitet und enden in einem derzeit sehr gebräuchlichen Deans Stecker.

Der Ein/Aus Schalter neben dem Fahrtenregler macht ebenfalls einen wasserdichten Eindruck, verfügt er doch über eine Gummiarmierung. Der obendrauf befindliche Lüfter sorgt dafür, dass eine Überhitzung vermieden wird. Er läuft beim Einschalten der Bordelektrik permanent mit.
Das Lenkservo ist im Gegensatz zum Verbrenner Pendant rechts vorne liegend montiert und greift über ein kurzes Rechts/Links Gestänge direkt auf die Lenkung zu. Der Servosaver ist hier nicht integriert, sondern sitzt quasi als Ruderhorn direkt auf dem Servo.
Es handelt sich auch hier um das SF 10W in der wasserdichten Ausführung, welches beim Nitro Auto ebenfalls für Lenkung und Gas/Bremse Verwendung findet.
Nach Einbau eines geladenen 2S LiPo Packs und Bestückung des TF 40 Senders mit Batterien ist auch hier die Einsatzbereitschaft hergestellt.

Praxis und Fazit Bullet ST 3.0 / Flux

Auf dem Asphalt des Garagenhofes bei trockenem heißen Wetter macht der geringfügig leichtere Flux beim Beschleunigen zunächst eine bessere Figur, am Ende des Hofes bei ca 80-90 m liegt jedoch der Nitro leicht vorn, er hat die höhere Endgeschwindigkeit.
Vom Handling her fühlen sich beide Autos auf Asphalt so gut wie ähnlich an, ein leichtes Schieben über die Vorderräder zum Kurvenausgang hin war bei beiden festzustellen.
Auf frisch geschnittenem kurzen und trockenen Rasen taten sich die beiden nichts, der Verbrenner zeigte sich hier auf den leichten Bodenwellen aufgrund des höheren Gewichtes etwas ruhiger, während der Flux eine sensiblere Hand an der Lenkung verlangte. Es muss aber beiden Fahrzeugen attestiert werden, dass sie beide durchaus anfängergeeignet sind, aber auch in kundigerer Hand viel Fahrfreude bereiten.

Ein Anfängerfehler unterlief dennoch beim Flux: Das Anecken an eine Garagenmauer wurde mit dem Verlust des linken vorderen C-Hubs bezahlt. Das kann aber in diesem Falle nicht dem Auto, sondern nur dem Fahrer und seiner Euphorie angelastet werden.
Eins spukte aber nach wie vor im Kopf des Piloten herum: Die auf dem Karton aufgedruckte Verwendungsmöglichkeit von 3S LiPo´s. Ein kompakter 3S Pack war vorhanden und schnell mit Energie voll gepackt. Er passte problemlos in die Akkubox und schon konnte es losgehen.
Die Leistungsentfaltung war spürbar höher, bei der Beschleunigung musste einiges an Zurückhaltung auferlegt werden, da ansonsten alles durchdrehte. Bei der nun anliegenden Endgeschwindigkeit hätte der Nitro keine Chance mehr, sie liegt jetzt erheblich darüber, das Fahrverhalten ist aber nun auch um einiges heikler. Die 3S-Bestückung ist allerdings nichts für den Einsteiger, selbst dem Fortgeschrittenen verlangt sie ein Höchstmaß an Konzentration ab.

Alles in allem verfügen aber beide Autos, der Nitro und der Flux über ein hohes Spaßpotential bei guten Fahrleistungen. Der unbestreitbare Vorteil des Flux liegt aber darin, dass er praktisch überall betrieben werden kann, was beim Verbrenner wegen der großen Geräuschkulisse leider nicht immer der Fall ist.

Bericht: „Ernst Conty“
Fotos: Klaus-D. Nowack




Querschnitt LRP Bullet ST 3.0 / Flux

• Wahlweise als Nitro oder Elektroausführung
• 4WD Antriebskonzept
• Länge: 417 mm
• Breite: 336 mm
• Höhe: 170 mm
• Radstand: 280 mm
• Raddurchmesser v.u.h: 132 mm
• Radbreite: 67 mm
• Motorisierung:
Bullet ST 3.0: Verbrennermotor 3,0 ccm
Bullet ST Flux: Elektromotor 4300 KV Brushless mit Flux Reload Regler



Bildverzeichnis LRP Bullet ST 3.0 / Flux

Bild 3 und 6: Der Bullet verfügt über ausgereifte Technik,
sowohl als Verbrenner….

Bild 4 und 7: …wie auch als Brushless Version.

Bild 10: An den Aussparungen im Chassis erkennt man die
unterschiedlichen Antriebsarten.

Bild 11 und 12: Die Vorderrad Aufhängung ist bei beiden
Modellen gleich.

Bild 13: Beide Servos sowie die RC Box sind beim
Verbrenner auf der linken Seite ...

Bild 14: …während rechts Motor /Resorohr/ Kraftstofftank
positioniert sind.

Bild 15: Bei der Brushless Version wird die linke Seite
komplett mit der Akkubox ausgefüllt ...

Bild 16: …während rechts der der Brushlessantrieb und
das liegende Lenkservo eingebaut sind.

Bild 17 und 18: Beide Versionen verfügen über zwei
Dämpfereinheiten pro Rad.

Bild 19: Die vordere Dämpferbrücke dient zugleich zur
Aufnahme der Karosseriehalter.

Bild 20: Der obere Lenkungsabschluss ist mit einer
Achsabstützung kombiniert.

Bild 21: Das Gas/Brems Servo des Verbrenners ist
stehend montiert.

Bild 22 und 23: Sämtliche Gestänge sind schon ab Werk
korrekt einjustiert.

Bild 24: Der Slipper hilft, Belastungsspitzen zu egalisieren.

Bild 25 und 26: Die RC-Box des Verbrenners ist einschl.
Schalter spritzwassergeschützt.

Bild 27: Per Anreißstarter wird das Nitro Aggregat zum
Leben erweckt.

Bild 28 und 29: Der Luftfilter ist wirksam vor Feuchtigkeit
bei Regenfahrten abgedeckt.

Bild 30: Beide Fahrzeuge sind mit R/L Gewinden aus
verchromtem Stahl ausgerüstet.

Bild 31: Bei der Brushless Version befindet sich das
Lenkservo rechts vorne vor dem Motor.

Bild 32: Der Fahrtenregler ist mittig auf einer Platte aufgeklebt.

Bild 33: Der integrierte Lüfter sorgt für die Regulierung des
Temperaturhaushaltes.

Bild 34: Das Ritzelspiel ist durch die Ausgestaltung der
Motorhalterung einfach vorzunehmen.

Bild 35: Die Stromkabeldurchleitung der Akkubox ist wasserdicht.

Bild 36: Mit sechs Clipsen wird die Box sicher verschlossen.

Bild 37: Durch Schaumstoffklötzchen wird der Akku in
seiner Position gehalten.

Bild 38: Auch an der Hinterachse gibt es bei beiden
Versionen zwei Dämpfer pro Rad.

Bild 39 und 40: Stählerne Antriebswellen sind für die
störungsfreie Weiterleitung der Kraft zuständig.

Bild 41: Die TF 40-Anlage arbeitet mit 2,4 GHz.

Bild 42, 43 und 44: Alle Einsteller sowie das Lenkrad sind
griffgünstig angeordnet.

 BILDERSERIE 
 



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