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 LRP 24.08.2013 
 
S8 Rebel BX Limited
1:8 Verbrenner Off Road


Bereits vor kurzem wurde hier der LRP S8 Rebel BX Verbrenner Buggy beschrieben. Es wurde herausgestellt, dass es sich bei dem auf der Basis des S8 BXR Wettbewerbsmodelles konstruierten Buggy um ein Fahrzeug handelte, welches über Technik verfügte, die auch im Wettbewerb zum Einsatz kommt.
Es wurden jedoch einige Vereinfachungen vorgenommen, nicht nur um den Preis auf ein anfängerfreundliches Maß zu senken, sondern auch, um eben dieser Anfänger-bzw. Einsteigergruppe, den Umgang mit einem verbrennergetriebenen Buggy möglichst einfach zu machen.
Dazu gehört es natürlich auch, das Fahrzeug als RTR Ausführung auf den Markt zu bringen, was bei einem reinen Rennfahrzeug nicht der Fall sein könnte.


Ready-to-Run

So erhält der Kunde den Rebel „Limited Edition“ komplett aufgebaut und mit der bereits 1000fach bewährten A2 STX pro Fernsteueranlage ausgerüstet. Über diese braucht nichts mehr erzählt werden, es ist eine 2,4 GHz Basic Anlage, welche praktisch bei jedem RTR von LRP zu finden ist.
Zum Losbrausen wird eigentlich nur noch Kraftstoff, Tankflasche und Kerzenglüher, sowie Strom für´s BEC und den Sender benötigt.
Der Buggy entspricht bis auf wenige Teile haargenau dem bisher bekannten Rebel BX. Eine kurze Beschreibung verdeutlicht den Aufbau:

Chassis und Differentiale

Grundstock bildet das aus 3mm starkem Alu bestehende Chassis. Es ist vollkommen plan und vorne nur ganz mäßig angestellt. An beiden Seiten wird es durch wannenförmige Kunststoffteile ergänzt, welche zur Hauptaufgabe haben, bei aufgesetzter Karosserie eine Verschmutzung der im Fahrzeuginneren befindlichen Komponenten so weit wie möglich zu verhindern.
Beim Antriebsstrang finden sich erwartungsgemäß keine Überraschungen, man vertraut hier auf die verbreitete Anordnung von drei Differenzialen.

Es handelt sich um Kegeldiffs in Vier-Spider-Stahl-Ausführung, von denen das vordere und hintere Diff in Getriebeboxen mit Umlenkung zum Mitteldiff ruhen.
Das MItteldiff ist zentral im Fahrzeug in zwei Böcken gelagert ist, die auch zugleich die Bremsscheiben für die Vorder- und Hinterachse aufnehmen, welche nun mal im Verbrennerbereich notwendig sind, um das Auto verzögern zu können.

Ein Wermutstropfen, welcher dem RTR-Gedanken etwas abträglich erscheint, ergibt sich jedoch spätestens, wenn man den beiliegenden Hinweiszettel findet: Das Mitteldiff ist aus „transporttechnischen Gründen“, was auch immer darunter zu verstehen ist, nicht mit Silikonöl befüllt.
Es wird empfohlen, das Diff mit Hilfe der Anleitung auf dem Zettel auszubauen, zu öffnen und mit dem beigefügten Öl zu befüllen. Das ist einerseits starker Tobak für einen Neueinsteiger und RTR Kunden, dient andererseits aber dazu, sich mit dem Buggy besser vertraut zu machen.
Man kann auch den Hinweis ignorieren und einfach so losfahren, was aber die verschleißfreudigere Variante wäre, die sich später in jedem Falle rächt.

Antrieb und Aufhängung

Das Hauptzahnrad des Mitteldiffs steht im ständigen Eingriff mit dem Ritzel auf der Kupplungsglocke, um so die Motorkraft aufnehmen und weiterleiten zu können. Die Kraftübertragung erfolgt sowohl bei der Mittelwelle als auch zu den hinteren Rädern ausschließlich über stählerne Antriebsknochen.
Im Gegensatz zur Normalversion kann der Kunde aber bei der Limited Edition an den Vorderrädern über stählerne CVD Kardans verfügen, welche eine erheblich längere Standzeit als Knochen aufweisen.

Beide Achskonstruktionen sind gegen die Chassisplatte mit sehr stabilen Kunststoffstreben abgestützt, damit den Torsionskräften keine Chance bleibt.
Die bei der Normalversion vorhandenen einfachen Gewindestangen wurden hier im Rahmen der Aufwertung durch stählerne Rechts/Links-Gewindestangen ersetzt und zwar sowohl für die Sturzeinstellung als auch bei den Lenkstangen.
Geblieben ist die Lenkung mit der C-Hub Suspension, wobei in den C-Hubs ein Steinschlagschutz integriert ist, welcher wirkungsvoll Beschädigungen durch Fremdkörper sowohl an den Kardangelenken als auch an den Radlagern zu vermeiden hilft. Der gesamte Antriebsstrang ist übrigens komplett mit hochwertigen Kugellagern bestückt.

Die vorderen Lenkhebel sind aus Alu-Druckguss hergestellt. Bei leichten Feindberührungen dürften diese erheblich länger überleben als gleichartige Kunststoffausführungen.
Die Spur der Hinterachse kann verändert werden, denn es sind verschiedene Halterungen für die Querlenkerwellen beigefügt, welche bei Montage eine jeweils andere Vorspur ergeben. Auch die Lenkung kann hier mit einem stufenlos einstellbaren Servosaver im rechten Pfosten sowie mit dreifacher Ackermann-Einstellung an der blau eloxierten Lenkplatte punkten.

Stoßdämpfer und Spoiler

Gleich geblieben sind die Dämpferbrücken. Sie bestehen nach wie vor aus 4 mm starken Aluminium mit blauer Eloxatschicht. Auch wenn sie nicht CNC gefräst, sondern gestanzt sind, bieten sie doch die verschiedensten Einstellmöglichkeiten, sei es für die Dämpferposition oder die Veränderung des Rollcenters, und das ist entscheidend.

Die Dämpfer sind übrigens ein weiteres Highlight der Limited Edition: Während am Normalmodell noch Kunststoffdämpfer werkelten, deren Federvorspannung durch Clipse zu regulieren war, erfreut sich das Auge nun an LRP Factory Team BigBore Dämpfern.
Diese haben nach wie vor 19,5 mm Durchmesser, verfügen jedoch über ein Alu-Gehäuse mit Feingewinde und Rändelmuttern zur Vorspannung der weiß beschichteten Federn.

Außerdem findet man Gummitüllen zum Schutz der Hochleistungs-Kolbenstangen und der Dichtungen vor, auf welche man beim Normalmodell verzichten musste.
Der aus biegsamem Kunststoff fabrizierte Heckspoiler verfügt über eine Halterung an der hinteren Dämpferbrücke, welche eine Veränderung der Spoilerneigung ermöglicht.

Verbrennungsmotor und Resorohr

Der Motor verfügt keinesfalls über die klassenüblichen 3,5 ccm Hubraum, man hat diesen vielmehr auf 4,1 ccm erhöht, wie sich aus der Bezeichnung Z 25 R Sport ersehen lässt. Bei 34.100 U/Min. sollen hier 2,73 PS anliegen.
Der Schiebevergaser kommt mit Alugehäuse. Ein Schaumstoff Luftfilter liegt bei, muss aber noch eingeölt und angebaut werden. Das dazu notwendige Filteröl findet sich einschließlich weiterer Differenzialöle im Karton.
Spritleitung und Druckschlauch sind betriebsbereit verlegt und angeschlossen. Der Tank, welcher über einen Schnelltankverschluss und eine Restsprit Scala verfügt, ist flexibel aufgehängt, um Blasenbildung zu vermeiden. Ein integrierter Sinterfilter sorgt dafür, dass kein Schmutz in den Vergaser gelangt.

Bereits bei der ersten Inaugenscheinnahme fällt dem Betrachter das Resorohr auf der linken Seite im Chassis auf. Versah dort im Normalmodell noch ein schmuckloses mattschwarzes Kunststoff Exemplar seinen Dienst, so entdeckt man jetzt dort, quasi als optischen Blickfang ein hochglanzpoliertes Alu- Resorohr. Dies sieht nicht nur besser aus, sondern soll zudem auch dem Motor noch mehr Power entlocken.
Auf der Rückseite des Motorgehäuses ist der Anreißstarter montiert, welcher benötigt wird, um den Motor zum Leben zu erwecken. Dieser arbeitet problemlos, wenn man den Grundsatz beherzigt, die Schnur niemals bis zum Ende herauszuziehen. Mehrere kurze und schnell hintereinander folgende Züge sind da viel effektiver, um den Motor zum Leben zu erwecken.

Es ist zwar auch eine entsprechende Aussparung in der Chassisplatte vorhanden, um den Wagen auf eine Startbox zu setzen, jedoch ergibt sich genau wie beim Vorgänger die Problematik der zu kleinen Schwungscheibe an der 3-Backenkupplung.
Hätte sie einen etwas größeren Durchmesser, würde sie weiter an die Aussparung in der Chassisplatte heranreichen, und man hätte die Möglichkeit, über die Verwendung einer Startbox nachzudenken. Es geht allerdings auch ohne.

Elektronik

Die rechte Seite im Chassis ist für die benötigten Elektrokomponenten reserviert. In der Radioplatte aus blau eloxiertem Aluminium sind stehend die beiden Servos montiert. Beide verfügen über ein Teil-Aluminium-Gehäuse.
Während man beim Lenkservo R-7150 ein Metallgetriebe und 9 Kg Stellkraft als Eckdaten angibt, ist das R-7030 Gas/Brems-Servo etwas einfacher. Die Stellkraft von 3 Kg sowie das Kunststoffgetriebe sprechen hier für ein analoges Standardservo. Bei einer Limited Edition hätte man allerdings ohne weiteres eine Stufe höher einsetzen dürfen.

Dass alle Gestänge-Einstellungen im Sinne des RTR-Gedankens bereits korrekt vorgenommen wurden, muss bei LRP nicht gesondert betont werden. Allerdings muss man bei der bereits erwähnten Befüllung des Mitteldiffs darauf achten, dass man hier möglichst nichts daran verändert.
An die Radioplatte schließen sich zwei getrennt zu öffnende R/C Boxen für BEC Akku und Empfänger an. Alles ist fertig verkabelt und spritzwassergeschützt, der Empfänger ist eingebaut, lediglich Strom für´s BEC und den Sender muss man sich noch selbst besorgen, genau wie 25% igen Sprit und einen Kerzenglüher.
Man sollte sich aber in jedem Falle Gedanken machen, ob man nicht den Akkurahmen entfernt und stattdessen einen fertig konfektionierten Akkupack in die R/C Box steckt, denn nichts ist ärgerlicher als ein aufgrund Stromverlustes nicht mehr reagierendes Verbrenner R/C Car.

Karosserie und Reifen

Exakt dem Standard Modell entspricht die Karosse einschließlich Farbe, Design, Decals und Ausschnitten. Hier gibt es nichts mehr zu tun, genau wie bei den VTEC Kamikaze High Grip Reifen. Diese sind auf 7 Speichen Felgen in Smoke Chrom Optik aufgezogen und verklebt. Die Verklebung fühlt sich gut an.

Praxis und Fazit

Jetzt kann es losgehen, man sollte vielleicht noch einen Sicherheitscheck machen, die Einstellung aller Gestänge sowie den festen Sitz der wichtigsten Schraubverbindungen prüfen.
Besonders die Radmuttern lockern sich gerne einmal, ein weggeflogenes Rad findet man wieder, die Radmutter hingegen bleibt meist unauffindbar im Gelände verborgen.
Wenn Kraftstoff und Strom stimmt und auch der Luftfilter eingeölt ist, gibt es keinen Hinderungsgrund mehr. Der Buggy will jetzt einfach bewegt werden.

Nach wenigen Startversuchen am Anreißstarter ist der Motor da und will mit ein paar Gasstößen am Leben gehalten werden. Wenn auch unwillig, brabbelt er im Standgas vor sich hin. Die fette Werkseinstellung sollte man zunächst mal eine Tankfüllung lang beibehalten.
Richtig losfahren sollte man erst mit der zweiten Tankfüllung und dann nach und nach etwas magerer stellen. Man merkt, wie der Rebel dann anfängt, besser am Gas zu hängen und spontaner zu reagieren.

Im Neubaugebiet mit vielen Rohbauten ist abends kein Mensch mehr. Hier kann man den Buggy über wellige Untergründe und auch über Schotter schicken.
Selbst angeschüttete Abraumhügel steckt er weg, dabei springt er auch ganz manierlich und ist in der Luft einwandfrei zu korrigieren, wenn´s nötig ist.
Die Factory Team Dämpfer bügeln die meisten Unebenheiten weg, das Setup out-of-the-box ist hier ein guter Kompromiss, der Anfänger erzielt hiermit durchaus befriedigende Ergebnisse.
Für schnellere Fahrten auf der Rennbahn sollte man sich dann allerdings näher mit den Setup Möglichkeiten befassen. Hier verbirgt sich noch Potenzial, um schneller zu werden.

War schon das Normalmodell ein gutes Auto für Anfänger und Fortgeschrittene, so bietet für nur 10,- Euro mehr die Limited Edition, noch einige Extras, die das Fahren und Abstimmen noch angenehmer machen.

Bericht: „Axel Linther“
Fotos: Klaus-D. Nowack




Querschnitt LRP S8 Rebel BX Limited Edition

• Klasse: 1:8 Buggy Nitro
• Komplettes RTR-Set incl. A2 STX pro 2,4 GHz Fernsteuerung
• Big Block LRP Z25R Sport Pullstart Motor
• 4 BigBore Öldruck-Dämpfer Factory Team mit
Alugehäuse und Schutztüllen
• Drei Differenziale, vier-Spider Stahlausführung
• VTEC Kamikaze Wettbewerbsreifen
• Smoke Chrom 7-Stern Felgen
• Karosse, fertig bedruckt, beklebt und angepasst
• Wassergeschützt durch Boxen für BEC und Empfänger
• Leistungsstarkes 9 kg Lenkservo mit Metallgetriebe
• Komplette Anleitung und Leitfaden, auch für Anfänger

Technische Daten
• Länge: 490 mm
• Breite: 300 mm
• Höhe: 190 mm
• Radstand: 320 mm
• Reifendurchmesser: 115 mm
• Reifenbreite: 44 mm

Benötigt werden zum Betrieb noch:
Nitro-Treibstoff 25%, Kerzenglüher, Batterien für BEC und Sender.



Bildverzeichnis
LRP S8 Rebel BX Limited Edition


Bild 4 und 6: Genau wie die Normalversion ist der „Limited Edition“
fahrfertig aufgebaut.

Bild 8: Links im Chassis befinden sich Motor, Tank und Resorohr.

Bild 9: Rechtsseitig sind alle Elektrokomponenten eingebaut.

Bild 10: Die Unterseite des Chassis ist vollkommen eben.

Bild 11: Ein kleiner Frontrammer schützt die Achsaufhängung.

Bild 12: Der Servosaver befindet sich auf der rechten Seite
der Lenkung.

Bild 13: Für den Ackermann – Winkel gibt es drei
verschiedene Einstellmöglichkeiten.

Bild 14: Die „Limited Edition“ verfügt im Gegensatz zur
Normalversion über Rechts/Links Gewinde für die Sturz
und Lenkungseinstellung.

Bild 15: Der Platz rechts im Chassis wird durch die RC – Box
und die Radioplatte ausgefüllt.

Bild 16: Der obere Lenkungsabschluss ist mit der
Karosseriestütze und der Achsabstützung kombiniert.

Bild 17: Auch die Anlenkung des Lenkservos verfügt über
ein Rechts/ Links-Gewinde.

Bild 18: Der Transponderhalter kann verschiedene
Transpondergrößen aufnehmen.

Bild 19: Es gibt zahlreiche Befestigungspunkte für die
Stoßdämpfer.

Bild 20: Die Bremskraft lässt sich für beide Achsen
getrennt dosieren.

Bild 21: Die RC – Box ist unterteilt:…

Bild 22: ... außen ist der Platz für den Empfänger,
innen für die BEC – Stromversorgung.

Bild 23: Auch an der Hinterachse gibt es eine solide
Abstützung, damit sich nichts verwindet.

Bild 24: Blickfang auf der linken Seite ist das Resorohr aus
poliertem Aluminium.

Bild 25: Im Gegensatz zur Basisversion eine echte Verbesserung.

Bild 26 und 27: Der blau eloxierte Kühlkopf mit 9 Rippen
sorgt für gute Wärmeabfuhr.

Bild 28: Ein Schnelltankverschluß reduziert die Dauer des
Tankvorgangs auf ein Minimum.

Bild 29: Es sind Standardfedern mit weißer
Kunststoffbeschichtung eingebaut.

Bild 30: Radachsen, Radmuttern und Felgenaufnahmen
bestehen aus blau eloxiertem Alu.

Bild 31: Auch an der Hinterachse befinden sich nun
Rechts/ Links Gewinde, ein echter Gewinn.

Bild 32 und 33: Ein besonderes Kennzeichen der „Limited Edition“
sind die Aludämpfer mit Feingewinde und Schutzgummis
über den Kolbenstangen.

Bild 34: Die Halterung für den Heckspoiler ist dreifach
neigungsverstellbar.

Bild 35: Der Tankausschnitt in der Karosserie passt genau.

Bild 36: Bei fast allen RTR´s von LRP dabei:
Der A2 STX pro – Sender.




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